thuja hat geschrieben: ↑15. Feb 2023, 21:41 Ja, nicht nur Biodünger in Form von Gülle, es könnten auch Asbest, Pestizide oder in ätzender Säure aufgelöste Leichenteile vom Nachbarn sein.
Danke für die Auskunft. :) Das dies Schlitzen heißt, hatte ich vergessen, wiewohl der Ausdruck hier schon fiel. Ich kann mich noch sehr gut an wochenlangen Güllegeruch erinnern, noch gar nicht so lange her und bin gespannt, ob die Betriebe, die hier in der Nähe Gülle ausbringen, dies jetzt auch in dieser modernen Art und Weise tun.
Der Film ist 50 Jahre alt. Mittlerweile hat sich manches geändert. ;) Jedenfalls bin ich heute hinter einem Tankfahrzeug hergezuckelt und habe überlegt, was da wohl drinnen sein mag. Auffällig waren die sehr großen Tankstutzen. Beim Überholen sah ich, dass das ein Traktor mit Anhänger ist. Ein Stück weiter wurde Gülle mit riesigen Auslegern ausgebracht. Und jetzt weiß ich, dass ich richtig vermutet habe, dass die Ausleger an die Gülletanks angekoppelt werden. Und gerade habe ich gelernt, dass es Sperrfristen für die Gülleausbringung gibt, die aber regional unterschiedlich sind.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Jepp, und in den roten Gebieten ist das Fenster zur Ausbringung besonders eng.
RosaRot: das meinte ich gar nicht. Bitte nicht falsch verstehen. Mir ging es tatsächlich darum, das es in den letzten 50 Jahren einige Veränderungen gab, die es eigentlich wert wären, anerkannt zu werden.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑15. Feb 2023, 21:12 ...
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 ... Standpunkt der Schweinehalterverbände ... Die haben das auch nicht frei erfunden, sondern die können das meist auch belegen.
Können sie? Zeig das doch bitte mal. ... Haltlos behaupten, ... ... chauvinistisch abqualifizieren ... ... und diffamieren kannst Du. Das zeigst Du hier immer wieder. Das wird auch nicht dadurch besser, dass Du immer einen Haufen wahrer und nicht ganz so wahrer Einzelheiten drunter mischst.
Nein, es lohnt sich nicht, mit Dir eine Diskussion zu versuchen. Das hat nichts mit persönlicher Abneigung zu tun, sondern mit der Art, wie Du schreibst. Das hat schon etwas religiös eiferndes, also was von "glauben".
Vollumfängliche Zustimmung.
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Staudo hat geschrieben: ↑15. Feb 2023, 22:36 ... Jedenfalls bin ich heute hinter einem Tankfahrzeug hergezuckelt und habe überlegt, was da wohl drinnen sein mag. ...
Gärreste der Biogasanlagen werden z. B. auch so ausgebracht.
In einem Nachbarort gibt es eine aus einer LPG hervorgegangene Landwirtschafts-GmbH. Die soll nun verkauft werden. Die GmbH bewirtschaftet rund 2500 ha. Davon besitzt die GmbH ca. 600 ha. Ein landwirtschaftlicher Großunternehmer mit bäurischen Hintergrund hat wohl 8 Millionen Euro geboten, die Tochter eines Immobilienkonzerns 10 Millionen. Die rund 30 Gesellschafter der GmbH, sicher vor allem ehemalige Flächeneigentümer und LPG-Mitglieder, votierten mehrheitlich für den Immobilienkonzern. Gerüchten zufolge ist der vor allem auf die Eigentumsflächen scharf, um dort Photovoltaikanlagen aufzubauen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Schei... Klar, die Flächeneigentümer wollen für Ihr Stückchen soviel als möglich herausschlagen....wundert mich nicht. Agrarflächen sollten nur an Firmen verkauft werden, die auch tatsächlich Landwirtschaft betreiben. Punkt. Damit sollte sich Herr Ö. beschäftigen, dringend. Nur kommt der leider überhaupt nicht von der Landwirtschaft. Gibt es nicht auch gerade wieder Förderung für Photovoltaik, ab diesem Jahr? :-X
Ich sag es mal so: Vor einigen Jahren (weniger als 10) war Ackerland hier etwa 1 € pro Quadratmeter wert. Wald die Hälfte. Abhängig nach oben und unten vom Bodenwert. Ein Hektar Acker oder Wald also ca. 5000 Euro...bei Verkauf! Verpachtung deckt meist die Kosten und macht halt keine Arbeit! :D Erhält aber das Eigentum.
Würde "man" auf meinem Hektarchen Wald (Acker oder Wiese) eine Windkraftanlage errichten - die nur etwa 10%der Fläche in Anspruch nimmt bekäme ich als 'Ausgleich' derzeit bis zu 45.000 Euro.
thuja hat geschrieben: ↑26. Feb 2023, 22:17 Der Selbstversorgungsgrad der Deutschen: https://www.topagrar.com/panorama/news/lebensmittel-selbstversorgungsgrad-in-deutschland-steigt-13319351.html
Bezeichnend, für eine der wenigen (3) Gunstregionen des Erdballs, auch die Kommentare...