

Moderator: AndreasR
Es lebe die Vielfalt!
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
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Pfälzerwald, 400 m, 7a
Süd-Eifel (Mosel) | Zone 7b | 177m ü.NN
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Süd-Westliches Mecklenburg, Klimazone 7a/b
Pfälzerwald, 400 m, 7a
Süd-Eifel (Mosel) | Zone 7b | 177m ü.NN
So wirklich in die Höhe macht dieser Acer aus irgendeinem Grund eigentlich keine Triebe, was ja für den Atropurpureum (glaube ich) eher untypisch ist. Von Anfang an wuchsen sie eher horizontal weggestreckt, wie ich es von einigen anderen Fächerahornen (z.B. A. dissectum) kenne. In diesem Jahr sind einige Äste deutlich länger, als das Bäumchen überhaupt hoch ist, und liegen dann zwangsläufig mit den Spitzen am Boden auf. Naja, mal beobachten, wie sich das weiter entwickelt...Gartenlady hat geschrieben: ↑3. Mai 2023, 19:04
@LissArd, hast Du im Herbst Hornspäne ausgebracht, die wegen der Feuchtigkeit übermäßig zersetzt wurde? Dieses Wuchsverhalten kommt womöglich durch zu viel Stickstoff. Hier gibt es jedenfalls keine solchen Anzeichen.
[/quote] Oh ja, das kann es natürlich sein! Ich hatte in dem Beet, das an den Standort des Acers angrenzt, im sehr zeitigen Frühjahr Rinderdung-Pellets ausgebracht, danach hat es praktisch ununterbrochen geregnet. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht...
[quote author=AndreasR link=topic=5368.msg4031338#msg4031338 date=1683141448]
Klar, in besonders feuchten Jahren kann das etwas extrem sein, und die Optik sieht erstmal komisch aus, aber letztendlich ist das doch genauso bei Blütensträucher (z. B. Forsythien), die bilden erstmal ewig lange Triebe (die dann gerne per "Hausmeisterschnitt" eingekürzt werden), aber schon im Folgejahr entstehen kurze Seitentriebe, welche dann üppig blühen. Wenn Äste dann bis zum Boden durchhängen, ist das natürlich nicht so ideal, notfalls muss man wohl durch Hochbinden o. ä. etwas nachhelfen...