Ich bin gerade vollkommen begeistert von der Tatsache, dass man Feigenblätter verwerten kann und diese auch noch ein sensationelles Aroma haben.
Ich habe gestern einige Blätter im Ofen bei 150°C ca 15-20 Minuten getrocknet. Und noch heute riecht die ganze Küche nach Kokos, Vanille, Honig , Tonka und Gras.
Ich konnte es nicht abwarten und habe für euch schon mal einige Rezepte, die ich auch selber testen möchte gesammelt.
Du schreibst zb "Dieses Rezept", markierst den Text und klickst dann auf das Kettensymbol, kopierst die URL die Du verlinken möchtest und setzt dann hinter url ein = und die URL.
Falls das zu kompliziert oder falsch von mir beschrieben wurde, frage im Technikforum. Da erklären sie es sicher besser. Ich bin da nicht so gut drin.
Oder, Du kopierst einfach die URL hierhin und es sieht nicht sooo schön aus, aber das stört auch keinen. Und wenn Du magst, dann mache ich es schön.
u.a. auch wegen der option des/eines feigenblatteises habe ich mir entspannt soviele feigen/feigensorten angelacht: es braucht eben nicht unbedingt früchte.
aber da ich gar keine eismaschine habe, blieb es bisher nur bei der idee bzw. möglichkeit.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
ja super Thread, hab ich auch schon länger auf der "to ausprobier Liste" aber erst seit heuer ein kleines Feigenbäumchen, das jetzt auch noch Blätter hat
Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite. Karl Valentin
Und noch ein Zitat von Frau Zii, die aber leider nicht mehr bloggt, aber vielleicht als Anrgegung:
Ich habe einen Feigenbaum im Garten. Ich gehe so gern daran vorbei. Er riecht so unglaublich gut. Ich wickel übrigens Hühnerbrust beim Grillen in Feigenblätter ein, damit sie nicht trocken werden. Wenn man das Packerl am Teller aufmachst, haut es einen fast um. Es könnte nicht schaden, die Hühnerbrüste vorher mit Feigenblattöl abzureiben. Wär nur so eine Idee...
Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite. Karl Valentin
Nina hat geschrieben: ↑19. Okt 2024, 17:59
Denkt dran: Beim Ernten sollte man die Hände vor dem Milchsaft schützen. Es kann sonst zu Hautirritationen kommen.
Hautirritationen? Ich bekam nach dem Baumschnitt des Feigenbaums Bläschen wie von einer Staphylokokkeninfektion. Schön flächig und juckend. Stichwort "Phytophotoallergie" von Milchsaft+südliche Sonne.
Lange Handschuhe und langärmelige Oberbekleidung wären die geeignete Schutzkleidung bei der Blätterernte!
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Microcitrus hat geschrieben: ↑20. Okt 2024, 02:14
Hautirritationen? Ich bekam nach dem Baumschnitt des Feigenbaums Bläschen wie von einer Staphylokokkeninfektion. Schön flächig und juckend. Stichwort "Phytophotoallergie" von Milchsaft+südliche Sonne.
Lange Handschuhe und langärmelige Oberbekleidung wären die geeignete Schutzkleidung bei der Blätterernte!
Oder GG ernten lassen. Der muss eh flächendeckend Kortison schmieren.
Oh, heute bin ich böse.
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Was ist mit dem Cumaringehalt? Ist ja auch bei Waldmeister nicht ganz ungefährlich.
Vor allem vielleicht bei Haustieren oder auch bei Menschen die sowieso Blutverdünner nehmen?
Hört sich auf jeden Fall spannend an.