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Was gibt es im November? (Gelesen 29755 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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Nina
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Re: Was gibt es im November?

Nina » Antwort #150 am:

Netti, Du gibst demnächst durch, was Du im Kühlschrank/Haus hast und dann überlegen wir uns gemeinsam ein Gericht für Dich!
.
zwerggarten hat geschrieben: 14. Nov 2024, 22:59 hier musste ganz urplötzlich biorinderhack weg. ::) :P

es wurde ein thailändisch inspirierter rindfleischsalat. laab nua allameng. 8)
Oh, das könnte ich jetzt auch noch alles verputzen - ganz meins im elend grauen November mit Fernweh! :D
.
Ich braucht Platz in unseren 3 kleinen TK-Schubladen und habe noch Biolachs entdeckt. Es gab Carpaccio und Tatar davon. Und weil kein Brot im Haus war habe ich Mini-Pide (nur der Fladen) dazu gemacht. Der Backofen war mit Baisermasse bei 100 °C belegt. Deshalb habe ich die Pide in der Pfanne gemacht. Sie sind trotzdem sehr lecker geworden.
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raiSCH
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Re: Was gibt es im November?

raiSCH » Antwort #151 am:

Pangasius-Filet, asiatisch mariniert und mit Frühlingszwiebeln gedämpft sowie Dinkelreis gedämpft zum Pinot gris 2022 aus Neuseeland
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borragine
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Re: Was gibt es im November?

borragine » Antwort #152 am:

Genau, Netti, wir beraten dich - und raiSCH gibt die passende Getränkeempfehlung. ;)
Hier gab es Seelachsfilet mit schwarzem Reis, Lauch und Ananas. Einfach und gut.
Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß. Klaus Mann
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Nina
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Re: Was gibt es im November?

Nina » Antwort #153 am:

Schwarzer Reis, Lauch und Ananas, klingt aber schon besonders. :D
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Rosenfee
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Re: Was gibt es im November?

Rosenfee » Antwort #154 am:

Ich nehme Ninas Baisermasse :D

Hier gab es westafrikanischen Wurzeleintopf (Möhren, Süßkartoffeln, Pastinaken, Zwiebeln, Garam Masala, Erdnussbutter, Erdnüsse, Brühe), dazu Basmatireis.
Zum Nachtisch: Schokoladen-Panna Cotta.
LG Rosenfee
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cat1
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Re: Was gibt es im November?

cat1 » Antwort #155 am:

Mathilda11 hat geschrieben: 15. Nov 2024, 16:40
uliginosa hat geschrieben: 14. Nov 2024, 20:58

Ja, Homo sapiens hat alle möglichen und fast unmöglichen, lebensfeindlichen Lebensräume der Erde besiedelt und ist mit allem klargekommen, was er dort zu essen gefunden hat. Und hat schon früh angefangen sein Essen zu verarbeiten, zu kochen - dennoch, was in den letzten 100 Jahren alles verändert wurde - unbegrenzte Mengen von isolierten Kohlenhydraten, Zucker, raffinierten Pflanzenölen, Getreide, das nicht mehr angemessen verarbeitet = durch Fermentation entgiftet/ bekömmlich gemacht werden, das übersteigt doch bei weitem die Anpassungsfähigkeit der meisten Menschen. Das bezeugt die Zunahme der Zivilisationskrankheiten, die allesamt früher sehr selten waren.


Und ich bin nicht die einzige, die solche bzw. schlimmere Probleme hat: neue Fachrichtung, nennt sich Nutritional Psychiatry, wenn Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oft nach Jahrzehnten verschwinden durch eine Paleo- oder Ketogene Diät, weil das Gehirn endlich vor schädlichen Einflüssen, Entzündung, oxidativem Stress und Insulinresistenz geschützt wird und alle Nährstoffe bekommt, die es braucht um richtig zu funktionieren. (Neues Buch von Georgia Ede zum Thema: Change your Diet change your Mind)
was auf jeden Fall inflationär ist, ist die Begeisterung von Vielen für eine übertriebene Beschäftigung mit Essen(nicht umsonst gibts schon eine neue Kategorie wie Orthorexie), und auch eine übersteigerte Zuordnung von vielen Symptomen zu demselben.
die Heilsversprechung durch Ernährung diverseste psychische Erkrankungen zu heilen ist einfach unseriös, es gibt keinerlei auch nur annähernd ausreichende Evidenz für solche Behauptungen
Leider wieder ein Voll-Zitat, es sei mir verziehen, bin nicht so versiert :) . Ich wollte mit dem Thema aufhören, aber jetzt muss ich doch...

Orthorexie, Picky Eater, ARFID etc - das sind keine Essstörungen, das sind bestenfalls Vorstufen. Viele haben gestörtes Essverhalten, aus welchen Gründen auch immer. Mein Sohn hat Biggerexie, überall stehen diese Kübeln rum. Muss noch mal mit dem Kerl reden ::)
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Der Kühlschrank seiner Freundin, auch Fitness Freak. Pescetarier und dann dieses - Ehrmann, ernsthaft
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Die Schwester der Nachbarin ist bedauerlicherweise an Krebs gestorben, seitdem hat sie einen Knacks - Orthorexie, übertrieben Sport treiben, reißt sich immer irgendwelche Sehnen, nur Rohkost, dadurch ständig Durchfall. Andauernd unnötige Untersuchungen, dazu kommen Frührente, wegen subtilen Psychosen und Angststörungen. Abführende Tees und Gottweisswas, was als gesund vorgegaukelt wird, will eben 140 Jahre alt werden. Tja, der steinige Weg ist das Ziel ;D

Das meinte ich, mit Industrie dahinter. Kostet viel, ob es auch was bringt? Wir sind ja alle erfolgsorientiert....Auch wenn es nun wieder "knackig" klingt, gehört es doch zum Essen dazu. Und ja, kein Thema spaltet mehr, als ein Thema über Grundbedürfnisse.

Ah, ja, heute habe ich nichts gekocht, außer Eier. Die haben wir für den Lachs gebraucht. Dazu gab es Baguette, aus Weizenmehl.
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Re: Was gibt es im November?

Rieke » Antwort #156 am:

Wir hatten noch Grünkohl von gestern übrig, der aufgewärmt noch besser geschmeckt hat. Er war nicht mehr so dekorativ, die Granatapfelkerne ausgebleicht, aber dem Geschmack hat es nicht geschadet. Dazu Kartoffeln und Zanderfilet.
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Re: Was gibt es im November?

thuja thujon » Antwort #157 am:

cat1, knusprige Kartoffelstäbchen mit roter Antioxidantiencreme sind halt keine schnöden Pommes mit Ketchup. So einfach funktioniert die Werbung.

Hier gabs Spaghetti Bolo, also nicht mal das, ragu schon gar nicht, ich ersetze einen Teil vom Hackfleisch durch Champignons.
Heute wird gegrillt. Habe 2Kilo Lamm/Rind Hacklfleisch und einen Berg Gemüse vom Türken.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Gartenlady
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Re: Was gibt es im November?

Gartenlady » Antwort #158 am:

Frühstück
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Re: Was gibt es im November?

Gartenlady » Antwort #159 am:

@Netti, ich habe gerade nachgelesen was passiert ist, das tut mir sehr leid. Wir alle unterstützen Dich. Ich koche auch seit fast 5 Jahren meistens nur für mich. Das geht und Du kannst das auch.
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Re: Was gibt es im November?

cat1 » Antwort #160 am:

Gutem Morgen! Hier auch Frühstück, ganz bodenständig. Nur für mich, die anderen schlafen noch. Sogar mit roter Antioxidantiencreme vom Marktführer ;D Ketchup selbst herzustellen ist mir nie zufriedenstellend gelungen. Falls jemand eine Rezept-Empfehlung hat, bitte?
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Thuja, viel vergnügen beim Grillen, Berg Gemüse klingt gut!

Gartenlady, den ersten Ganz hätte ich auch gerne, sieht toll aus :)
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Re: Was gibt es im November?

Rosenfee » Antwort #161 am:

Ich hatte zum Frühstück (Sonnenblumenkernbrot mit Sirup, Erdnussbutter und Marmelade bestrichen - ohne Butter ;) ) schon Schokoladen-Panna Cotta - sehr gesund für die Seele bei diesem tristen Wetter ;D ;)
LG Rosenfee
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Re: Was gibt es im November?

martina 2 » Antwort #162 am:

borragine hat geschrieben: 15. Nov 2024, 20:55 Genau, Netti, wir beraten dich - und raiSCH gibt die passende Getränkeempfehlung. ;)
Hier gab es Seelachsfilet mit schwarzem Reis, Lauch und Ananas. Einfach und gut.
.
Na so ganz einfach ist das aber nicht ;) Schwarzen Reis hätte ich ja schon gekauft, er muß endlich auch probiert werden.
.
Rosenfees westafrikanischer Wurzeleintopf dürfte ideal sein für mitteleuropäische Kälte :D
.
Samstagessen im November: Karfiolsuppe, wärmender Hirseauflauf mit Äpfeln, Rosinen, Kardamom, Bourbonvanille, Zimt und Preiselbeersaft.
Schöne Grüße aus Wien!
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Re: Was gibt es im November?

Rosenfee » Antwort #163 am:

Heute Mittag gab es Foccacia mit hellen und dunklen Weintrauben, Walnüssen, Schinkenwürfeln und Rosmarin belegt. Die restlichen Weintrauben begleiten heute Abend den Blauschimmelkäse.
LG Rosenfee
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uliginosa
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Re: Was gibt es im November?

uliginosa » Antwort #164 am:

Mathilda11 hat geschrieben: 15. Nov 2024, 16:40
uliginosa hat geschrieben: 14. Nov 2024, 20:58

Ja, Homo sapiens hat alle möglichen und fast unmöglichen, lebensfeindlichen Lebensräume der Erde besiedelt und ist mit allem klargekommen, was er dort zu essen gefunden hat. Und hat schon früh angefangen sein Essen zu verarbeiten, zu kochen - dennoch, was in den letzten 100 Jahren alles verändert wurde - unbegrenzte Mengen von isolierten Kohlenhydraten, Zucker, raffinierten Pflanzenölen, Getreide, das nicht mehr angemessen verarbeitet = durch Fermentation entgiftet/ bekömmlich gemacht werden, das übersteigt doch bei weitem die Anpassungsfähigkeit der meisten Menschen. Das bezeugt die Zunahme der Zivilisationskrankheiten, die allesamt früher sehr selten waren.


Und ich bin nicht die einzige, die solche bzw. schlimmere Probleme hat: neue Fachrichtung, nennt sich Nutritional Psychiatry, wenn Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oft nach Jahrzehnten verschwinden durch eine Paleo- oder Ketogene Diät, weil das Gehirn endlich vor schädlichen Einflüssen, Entzündung, oxidativem Stress und Insulinresistenz geschützt wird und alle Nährstoffe bekommt, die es braucht um richtig zu funktionieren. (Neues Buch von Georgia Ede zum Thema: Change your Diet change your Mind)
was auf jeden Fall inflationär ist, ist die Begeisterung von Vielen für eine übertriebene Beschäftigung mit Essen(nicht umsonst gibts schon eine neue Kategorie wie Orthorexie), und auch eine übersteigerte Zuordnung von vielen Symptomen zu demselben.
die Heilsversprechung durch Ernährung diverseste psychische Erkrankungen zu heilen ist einfach unseriös, es gibt keinerlei auch nur annähernd ausreichende Evidenz für solche Behauptungen
Hm, einerseits hast du recht, ich bin gezwungen mich mit dem Essen zu beschäftigen, wenn ich gut essen will, das nimmt mir keiner ab - und den fertigessensangeboten will ich mich nicht ausliefern. Andererseits, wenn ich meinem Körper gebe, was er braucht, dann reichen zwei Mahlzeitenl am Tag. Ohne (Heiß-)Hunger dazwischen oder irgendwelche Gelüste.

Ich habe als Studentin mal eine Woche gefastet, ging gut, aber ich habe unheimlich oft ans Essen edacht und daraus geschlossen, dass ich ein psychisches Problem mit dem Essen hätte. Umgekehrt istes richtig: Wenn die Bedürfnisse des Körpers nicht befriedigt werden ist es kein Wunder dass man immer ans Essen denken muss, das ja schließlich Abhilfe schaffen sollte.

Evidenz?! https://www.diagnosisdiet.com/full-arti ... genic-diet
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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