Hier stehen sie sicher noch den März über am Fenster im HWR, eventuell auch bis Mitte April.
Dann - je nach Wetterlage- halbschattig und vor Nässe geschützt unterm Dachvorsprung oder unter der Terrassen Überdachung nahe der Hauswand.
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Hier den ganzen Winter bis April im ungeheizten Wintergarten, im Sommer gut halbschattig, aber nicht vor Regen geschützt im Garten, so schon viele Jahre, und sie bühen und vermehren sich.
Dauernd kalt und ohne Regenschutz, das geht nur bei bestimmten (wenigen) Sorten.
Bei den gekauften geht das nicht, und im Garten werden sie ohnehin von den Schnecken aufgefressen.
Schnecken sind ganz "wild" auf Hippeastrum & Verwandte!
Seit einigen Jahren breitet sich die Gefleckte Weinbergschnecke aus,
welche mittlerweile noch gefährlicher wird als die Großen Nacktschnecken.
Die frisst sogar weichblätterige Hauswurze (Sempervivum) z.B. die wolligen Sorten auf,
besiedelt sogar das Gewächshaus und kann dann immense Schäden an anderen weichblätterigen Sukkulenten verursachen.
Mein Hippeastrum ist vor vier Jahren gekauft und wird im Sommer nicht von Schnecken gefressen, jedenfalls bisher nicht. Es hat 6 Tochterzwiebeln gebildet, aber auch die Mutterzwiebel treibt, vieleicht wieder einen Blütentrieb.
Meine gekaufte steht ab spätem Frühling den Sommer über auch ohne Dach auf der Dachterrasse. Bekommt dort bei entsprechender Witterung regelmäßig Wasser. Funktioniert seit mehreren Jahren gut und hat sich vermehrt.
haweha hat geschrieben: ↑9. Mär 2025, 09:36Seit einigen Jahren breitet sich die Gefleckte Weinbergschnecke aus,
welche mittlerweile noch gefährlicher wird als die Großen Nacktschnecken.
Cornu aspersum ist hier mittlerweile auch heimisch, lässt sich nach meinen bisherigen Erfahrungen aber punktuell gut mit Schneckenkorn bekämpfen (die leeren Gehäuse sammeln sich dann in der Nähe an).
Hier kann dennoch kein einziges Hippeastrum nach draußen auf den Balkon. Das Problem sind nicht Schnecken (die kommen eh nur selten hoch zum Obergeschoß), sondern die Narzissenfliege, die zwangsläufig fast jeden Topf infiziert. Der konnte früher zwar präventiv mit systemischen Insektiziden Einhalt geboten werden, aber davon bin ich heute weitgehend weg.