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Gartenarbeit im April (Gelesen 19098 mal)
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- gabi
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Re: Gartenarbeit im April
Ihr seid alle so fleißig und ordentlich, hier passiert oft nur so das nötigste...
Gestern also den restlichen Kompost gesiebt und verteilt, den Topf neben der Haustür neu bepflanzt, einige Stellen gegossen, Sämlinge begutachtet, am hellen Tag eine Bisamratte am Ufer beim Pflanzen sammeln beobachtet. Sie ist dann mit einem Maul voll Gras in den Bach gestiegen und abgetaucht.
Das Vogelfutterhaus abgebaut und für den Sommer weggeräumt und an der Stelle gleich das Gras gemäht.
Heute ist es bewölkt, vielleicht regnet es später, das wäre wirklich mal gut. Gleich mache ich einen Gartenrundgang.
Gestern also den restlichen Kompost gesiebt und verteilt, den Topf neben der Haustür neu bepflanzt, einige Stellen gegossen, Sämlinge begutachtet, am hellen Tag eine Bisamratte am Ufer beim Pflanzen sammeln beobachtet. Sie ist dann mit einem Maul voll Gras in den Bach gestiegen und abgetaucht.
Das Vogelfutterhaus abgebaut und für den Sommer weggeräumt und an der Stelle gleich das Gras gemäht.
Heute ist es bewölkt, vielleicht regnet es später, das wäre wirklich mal gut. Gleich mache ich einen Gartenrundgang.
- Mediterraneus
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Re: Gartenarbeit im April
Andreas, warum tust du die Grassoden nicht verkehrtrum irgendwie ins Pflanzloch untenrein?
Ich mach das immer so. Erde drüber und fertich. Das lockert bisschen, die Würmer freuen sich, und man hat die Soden los.
Mit der Zeit wurde mein Boden dadurch viel lockerer.
Ich mach das immer so. Erde drüber und fertich. Das lockert bisschen, die Würmer freuen sich, und man hat die Soden los.
Mit der Zeit wurde mein Boden dadurch viel lockerer.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im April
Wenn es nur Gras wäre, ginge das vielleicht, aber mein "Rasen" besteht ja zu 50% aus Löwenzahn, Kriechendem Hahnenfuß und Co., die hätte ich schon gerne heraus. Ich möchte dort ja die lockere, abgekrümelte Erde haben, damit die Zaubernuss gut einwächst. Interessanterweise war die Erde unter den Grassoden (also ab 10 cm Tiefe) ziemlich fest und brockig, und weitere 10 cm darunter wieder recht krümelig, das ist wohl der Bereich, wo sich dank gleichmäßiger Bodenfeuchte immer genügend Regenwürmer tummeln.
- Mediterraneus
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Re: Gartenarbeit im April
Die grab ich mit unter, gibt Humus. Das kommt eigentlich nicht mehr durch, nur wuchernde Wurzelunkräuter wie Quecke oder Giersch kommen wieder nach oben.
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Re: Gartenarbeit im April
.Mediterraneus hat geschrieben: ↑12. Apr 2025, 17:20 ...
Ich hab das früher auch gemacht. Da ich meine Beete aber immer mal wieder vergrößern musste...habe ich das ständige umverlegen der Steinkanten irgendwann gelassen.
Ich umpflanzen mit Stauden und ummähe diese.
...
Du machst mich neugierig ! Ich habe etwas Ähnliches im Sinn und schonmal angefangen, entlang der Terrassenplatten Armeria zu pflanzen. Es steht auch noch ein Haufen diverser Nelken herum, letztes Jahr aus Samen gezogen, die will ich ebenfalls als Rasenkante einsetzen. Also meine Idee ist es, Stauden zu finden, über die man mähen kann.
Eine Reihe Schwingelgräser, die keine Ausläufer machen wäre ebenfalls gut.
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Re: Gartenarbeit im April
Ich nehme an den zu erweiternden Beeten jetzt auch die Feldsteine raus und möchte Stauden als Beetabschluss haben. Ich finde es lästig, immer das Gras zwischen den Steinen rauszupopeln und mähen kann man da auch nicht. Ich habe es aber so verstanden, dass Mediterraneus um die Stauden drumherum mäht.
Gestern hab ich nur ein wenig umgetopft und meine Sämlinge beguckt. Ansonsten in der Sonne gesessen
Gestern hab ich nur ein wenig umgetopft und meine Sämlinge beguckt. Ansonsten in der Sonne gesessen

Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im April
Hier legen sich die Stauden insbesondere an den Beetkanten leider oft hin, und da ist es ohne definierte Mähkante noch schwieriger, mit dem Rasenmäher vorbeizukommen. Daher sind die Pflastersteine auch bodeneben verlegt, ansonsten kommt man mit dem Mäher in der Tat nicht bis an den Rand. Und erweitern möchte ich die Beete eher nicht, ich habe festgestellt, dass sich große, tiefe Beete nur sehr schlecht pflegen lassen, selbst großzügige Trittplatten sind nicht optimal, weil im Sommer alles zuwuchert und man kaum noch durchkommt. Also lieber schmalere Beete, die man vom Weg oder vom Rasen aus pflegen kann, dann gibt's auch keine Kollateralschäden.
Re: Gartenarbeit im April
Ich verbuddle heut die Dahlienknollen
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Re: Gartenarbeit im April
Dann nicht vorbei, sondern drüber.AndreasR hat geschrieben: ↑13. Apr 2025, 11:45 Hier legen sich die Stauden insbesondere an den Beetkanten leider oft hin, und da ist es ohne definierte Mähkante noch schwieriger, mit dem Rasenmäher vorbeizukommen. Daher sind die Pflastersteine auch bodeneben verlegt, ansonsten kommt man mit dem Mäher in der Tat nicht bis an den Rand.
Mit dem Mäher komme ich soweit, wie ich will. Quillt die Staude zuweit in die gemähte Wiese, wird drübergefahren.
Ist die Staude nicht mehr schön, wird drübergefahren.

Ich habe zig Beetkanten in der Obstwiese, da könnte ich ja ständig Steine legen, nein meine Beetkanten werden mit dem Rasenmäher definiert.
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Re: Gartenarbeit im April
Das wird zu schwachwüchsig sein.Nox hat geschrieben: ↑13. Apr 2025, 10:46.Mediterraneus hat geschrieben: ↑12. Apr 2025, 17:20 ...
Ich hab das früher auch gemacht. Da ich meine Beete aber immer mal wieder vergrößern musste...habe ich das ständige umverlegen der Steinkanten irgendwann gelassen.
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...
Du machst mich neugierig ! Ich habe etwas Ähnliches im Sinn und schonmal angefangen, entlang der Terrassenplatten Armeria zu pflanzen. Es steht auch noch ein Haufen diverser Nelken herum, letztes Jahr aus Samen gezogen, die will ich ebenfalls als Rasenkante einsetzen. Also meine Idee ist es, Stauden zu finden, über die man mähen kann.
Eine Reihe Schwingelgräser, die keine Ausläufer machen wäre ebenfalls gut.
Eine Beetumrandungspflanze muss dem Gras Paroli bieten können.
Also somit meist auch höher als das Gras wachsen müssen, bzw. über das Gras überhängen müssen.
Hemerocallis können das z. B. sehr gut. Bedingt auch dichtwachsende Bergenia oder der sehr stark wachsende Stachys byzantina 'Big Ears'. Im Schatten Helleborus x hybridus, einige Carex ('ice dance')
Aber eigentlich ist das ein gutes Thema, wir hatten das glaub ich schonmal
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Re: Gartenarbeit im April
Was das Drüberfahren angeht: Irgendwie habe ich da Hemmungen, ich mähe ja schon immer um die Gänseblümchen drumherum, obwohl ich weiß, dass die rasch wieder neue Blüten schieben. 

- Mediterraneus
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Re: Gartenarbeit im April
Nen Eimer gehäuft voll mit Traubenhyazinthen gejätet.
Dann waren mir zuviele Birkenpollen in der Luft und es ist sauwarm.
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Re: Gartenarbeit im April
Hier haben alle Bemühungen nix gebracht, das Zeug ist mir über, plant die Übernahme der Weltherrschaft - kennt wer einen Zaubertrank oder so?


Rentner arbeiten zu wenig (Carsten Linnemann, Jg. 77, CDU-Generalsekretär)
Schlimmer geht immer
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Re: Gartenarbeit im April
Heute mal nix gejätet, dafür meine Tomaten in größere Töpfe getopft, wegen viel Wind in Mörtelwannen gestellt und ihnen geflüstert, daß sie die kommenden Nächte im Folienhaus verbringen werden.
LG
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Re: Gartenarbeit im April
Ich habe heute weiter Erde abgekrümelt, bis ich genug für meine Baumscheibe hatte, sodann nochmal alles gut durchmischt, noch etwas Kompost dazu, und dann meine Zaubernuss gepflanzt. Danach habe ich den Rand freigebuddelt, den Boden passend für die Randsteine nivelliert, Splitt eingefüllt, Randsteine gesetzt und links und rechts davon wieder mit Erde verfüllt. Zum Schluss habe ich noch ein paar Bodendecker auf die Baumscheibe gepflanzt. Klingt nach wenig, hat aber nochmal gute vier Stunden gedauert. Dafür ist's jetzt super ordentlich und für die Ewigkeit. 
