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Die gefleckte Schnirkelschnecke sah man in meiner Kindheit sehr häufig entlang von Gräben und Bächen, im Garten eigentlich nie. Heute sieht man nur noch sehr wenige, aber seit 1-2 Jahren habe ich einzelne im Garten.
Die hübsche kantige Laubschnecke ist nur etwa einen halben cm groß und ein Neozoon aus Italien und angrenzenden Ländern. In Bayern wurde sie 1995 erstmals nachgewiesen, in Hamburg 2017. Schädliche Einflüsse sind bislang nicht bekannt.
Könnte das nicht auch die gefleckte Weinbergschnecke sein?
Sie ist aus den Schneckenzuchten in Frankreich ausgebüxt, hat sich schon bis Norddeutschland ausgebreitet und ist äußerst gefräßig. Der hiesige Gärtner des botanischen Gartens erzählte, sie wären in Massen in die Beete eingefallen und scheinen sich gut akklimatisiert zu haben.
Bin mir schon recht sicher, dass es die gefleckte Schnirkelschnecke ist, die es immer gab, und nicht die gefleckte Weinbergschnecke (die hab ich hier noch nicht gesichtet und kann bis auf weiteres auch drauf verzichten).
Ist die Schnirkelschnecke, deutlich am schmalen braunen Band zu erkennen. Bei uns hatte sie sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt und frisst alles ab. Hier hatte ich beide im Vergleich
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Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die du siehst, eine, die ich sehe, und eine, die wir beide nicht sehen. (Eine buddhistische Sichtweise)