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Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder (Gelesen 25897 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Buddelkönigin
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Buddelkönigin » Antwort #180 am:

Schön, wenn man wie Du solche Pflanzungen in der Nähe hat. Da kommt keine Tristesse auf, wenn der eigene Garten mal Pause macht. Man holt sich einfach bei einem Spaziergang die gute Laune wieder zurück und nimmt vielleicht die ein oder andere Idee für zuhause mit. Da hast Du es gut... ;)
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LadyinBlack
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

LadyinBlack » Antwort #181 am:

polluxverde hat geschrieben: 11. Jul 2025, 21:20 So viel Blütenlöcher scheint's nach Durchblättern dieses Threads nicht zu geben, vielmehr scheint hier das gefürchtete Sommerloch gestopft werden zu müssen,
:D Deine Interpretation gefällt mir sehr!
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Turjan
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Turjan » Antwort #182 am:

AndreasR hat geschrieben: 11. Jul 2025, 17:57 Gerade mit Ein- und Zweijährigen kann man teilweise noch viel intensivere Blühaspekte erzielen, die manchmal sogar ziemlich lange anhalten. Die meisten davon brauchen aber offenen Boden, so dass in alten und eingewachsenen Gärten kurzlebige Stauden wie Löwenmäulchen oder Stockrosen irgendwann verschwinden. Es sind halt typische Bauerngarten-Pflanzen, die nur durch die ständige Bodenbearbeitung eine Chance haben, überall Fuß zu fassen. Sobald Gehölze im Spiel sind, verschatten ältere Gärten ganz automatisch, und dann sinkt auch die Blütenfülle. Aber man kann Schattenbeete anlegen, die insbesondere von Blattstrukturen leben, und vor allem sind viele davon sogar ganzjährig nett anzusehen. :)
Ja, das erklaert wohl, warum Stockrosen und Loewenmaeulchen hier verschwunden sind. An einigen Stellen haben wir hier Polster von den Resten von Fruehjahrs- und Fruehsommerbluehern, die 10 cm und mehr dick sind. Auch so mancher Bodenbedecker hat mittlerweile genau das getan, was er wohl urspruenglich tun sollte. Was Stauden angeht, ist wohl der Gilbweiderich auf der Nordseite des Hauses noch am Bluehen, waehrend er an anderen Stellen fast durch ist. Die eine Hosta, die ich neu gekauft hatte, blueht gerade, und bei den Purpurgloeckchen stehen zumindest noch die Bluetenstaende.
Ein Blick ueber den Zaun auf den Feldrain zeigt aber ein paar bluehende Disteln und irgendetwas hohes Gelbes, nicht zu vergessen die fleissigen Brennesseln...
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Einsam steht sie da.
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Die Herbst-Anemone sieht aus, als wolle sie in nicht allzu ferner Zukunft loslegen.
Die Herbst-Anemone sieht aus, als wolle sie in nicht allzu ferner Zukunft loslegen.
Was blueht, sind Clematis, Yucca und Hortensie. Der Gilbweiderich zeigt noch ein bisschen Gelb.
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