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klein und hübsch liegt im Auge des Betrachters. Ich denke da nur "Autsch" (da hat jemand ne Kettensäge...)
Ja, man schneidet dann einfach stark, sind ja schnittverträglich - die Gegenreaktion folgt im kommenden Jahr mit noch stärkerem Wachstum.
Gleichzeitig frage ich mich was man von Feigen erwartet, das sind Bäume und in der Regel keine klein bleibenden. Spätestens wenn die im Hintergrund einen ähnlich dicken Stamm bekommen werden die auch so Gas geben.
Man könnte sie ja bremsen aber das geht bei 1,50m Pflanzabstand natürlich auch nicht
mora hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 21:19
Gleichzeitig frage ich mich was man von Feigen erwartet, das sind Bäume und in der Regel keine klein bleibenden. Spätestens wenn die im Hintergrund einen ähnlich dicken Stamm bekommen werden die auch so Gas geben.
So ähnlich denke ich mir auch. Dieser starke Rückschnitt ist für mich nicht natürlich und auch ein Risiko für Krankheiten. Meine dürfen wachsen, und wenn es wo zu eng ist, kommt ein einzelner Ast heraus, also nur 1 offene Fläche, nicht alles gekappt.
mora hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 21:19
Gleichzeitig frage ich mich was man von Feigen erwartet, das sind Bäume und in der Regel keine klein bleibenden. Spätestens wenn die im Hintergrund einen ähnlich dicken Stamm bekommen werden die auch so Gas geben.
So ähnlich denke ich mir auch. Dieser starke Rückschnitt ist für mich nicht natürlich und auch ein Risiko für Krankheiten. Meine dürfen wachsen, und wenn es wo zu eng ist, kommt ein einzelner Ast heraus, also nur 1 offene Fläche, nicht alles gekappt.
Keine Angst, Sultane ist nicht anfällig, leider ist die Sorte für meinen Garten auf Grund des extrem starken Wachstums eher ungeeignet. Sonst wäre sie super.
2×Isi d'Oro, Brown Turkey, Sultane, Ronde de Bordeaux, "LdA/Peretta?"
Ohne Ernte : Petrovaca, Twotimer Early Blue, Gustis Hellas, Unbekannte aus Ungarn.
Stecklinge 2025 : Faruks Turka, LdA, Grüne Honigfeige, P&B
Daumengrün hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 02:57
Hallo Husar, die vielbeworbene „echte“ Dk aus diesem Forum hat die „Flecken“ aber wohl auch.
Gruss Dg
Diese weißen Flecken oder Pünktchen auf den Früchten hatte ich auch schonmal als Unterscheidungsmerkmal angesehen, aber die sind wohl normal auf allen Feigen-Früchten, mal mehr, mal weniger, haben irgendetwas mit der pflanzlichen Atmung zu tun. Leider habe ich den wissenschaftlichen Namen vergessen und finde ihn im Netz auch nicht mehr. Vielleicht kennt jemand den Begriff und kann mich von meinen suche-danach-Qualen erlösen? (Die KI sagt immer was von aus kristallisiertem Zucker, aber das war es nicht..)
Lady Gaga hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 21:42
So ähnlich denke ich mir auch. Dieser starke Rückschnitt ist für mich nicht natürlich und auch ein Risiko für Krankheiten. Meine dürfen wachsen, und wenn es wo zu eng ist, kommt ein einzelner Ast heraus, also nur 1 offene Fläche, nicht alles gekappt.
Keine Angst, Sultane ist nicht anfällig, leider ist die Sorte für meinen Garten auf Grund des extrem starken Wachstums eher ungeeignet. Sonst wäre sie super.
Also Sultane ist jetzt nicht mehr oder weniger anfällig als andere Sorten, aber Rückschnitt birgt grundsätzlich immer eine Gefahr, dass sich ein Pilz entwickelt, bei allen Sorten (Quelle: Baud). Bei mir war das vor einigen Jahren schon einmal mehr oder weniger letal. Meine damals fast 3 Meter breite Negronne musste ich - trotz mehrerer Versuche über 2-3 Jahre das unter Kontrolle zu bekommen - damals komplett, bodeneben kappen. Ich berichtete. Das ist zwar nicht häufig, aber bleibt eine Gefahr.
Zuletzt geändert von philippus am 15. Aug 2025, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
mora hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 12:56
@ philippus, am 8.8. wurde hier in .de eine augepflanzte Pastilliere mit reifen Herbstfeigen gezeigt - mußte kurz an dich denken
Ja... die ersten 2 Pastiliere gabs letztes Jahr sogar am 3.8, wenn ich mich richtig erinnere. So früh wie noch nie.
Am 8.8. ist es dann richtig losgegangen mit einem Dutzend Feigen oder so. Dann gabs häufig sowas (siehe unten) Ich musste sogar Marmelade kochen, weil es zu viel wurde.
Irgendwann Anfang September war die Ernte mehr oder weniger vorüber.
Dieses Jahr siehts ganz anders aus. Ein kühler Mai und ein ungewöhnlich feuchter, trüber Juli (3 von 4 Wochen). Noch keine reife Pastiliere in Aussicht, aber das kann schnell gehen.
Die ersten Herbstfeigen reifen aber bereits bei frühen Sorten die ich im Topf stehen habe
mora hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 21:19
Gleichzeitig frage ich mich was man von Feigen erwartet, das sind Bäume und in der Regel keine klein bleibenden. Spätestens wenn die im Hintergrund einen ähnlich dicken Stamm bekommen werden die auch so Gas geben.
So ähnlich denke ich mir auch. Dieser starke Rückschnitt ist für mich nicht natürlich und auch ein Risiko für Krankheiten. Meine dürfen wachsen, und wenn es wo zu eng ist, kommt ein einzelner Ast heraus, also nur 1 offene Fläche, nicht alles gekappt.
Das legt sich alles
Ich säge im Frühjahr oder Sommer auch einzelne dickere Äste am Ansatz weg, einfach um wieder Platz zu haben. So zerstört man nicht die Wuchsform, wie man es eben bei anderen Gehölzen auch macht.
Pinziert habe ich anfangs, als die Feigen klein waren (vor 20 Jahren) auch mal, mich über jede Frucht gefreut, mit Olivenöl verfrüht.
Heute lachen mich die Feigen aus, wachsen mir davon und mit Früchten werden wir jedes Jahr zugeschmissen, ich brauch auf keinen Fall noch mehr davon
Zuletzt geändert von Mediterraneus am 15. Aug 2025, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Die erste Ronde de Bordeaux in Gauting/Oberbayern - Mitte März 2025 warm und hell gestellt - reift in den nächsten Tagen.
Sonne ab 15 Uhr am Westbalkon.
Die am schattigsten gelegene Feige reift hier zuerst.
Dateianhänge
Zuletzt geändert von Arni99 am 15. Aug 2025, 10:42, insgesamt 3-mal geändert.
Wien Umgebung
WHZ: 8b(20/21), 9a(21/22), 8b(22/23), 8b(23/24), 8b(24/25)
Letzter Frost: 20.3.2025
Süd-Loggia: Italian-258, RdB, Figo Moro da Caneva
Garten: LdA, Bozener, RdB, Pfälzer, Desert King, Figo Moro da Caneva
Seit längerem ernte ich Brebas von BT, täglich zum Frühstück und zum verkochen, und von einem Tag auf den anderen ist es vorbei!
Heute früh fand ich nur 2 normale Feigen, alle weiteren waren schon vergeben. Bis 1cm schaffen die weissen Würmer, bewegen sich auch deutlich sichtbar, das Fruchtfleisch sieht bräunlich aus. Einfach ekelig! Auf der rechten Feige sieht man 2 davon.
Lady Gaga hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 21:42
So ähnlich denke ich mir auch. Dieser starke Rückschnitt ist für mich nicht natürlich und auch ein Risiko für Krankheiten. Meine dürfen wachsen, und wenn es wo zu eng ist, kommt ein einzelner Ast heraus, also nur 1 offene Fläche, nicht alles gekappt.
Das legt sich alles
Ich säge im Frühjahr oder Sommer auch einzelne dickere Äste am Ansatz weg, einfach um wieder Platz zu haben. So zerstört man nicht die Wuchsform, wie man es eben bei anderen Gehölzen auch macht.
Pinziert habe ich anfangs, als die Feigen klein waren (vor 20 Jahren) auch mal, mich über jede Frucht gefreut, mit Olivenöl verfrüht.
Heute lachen mich die Feigen aus, wachsen mir davon und mit Früchten werden wir jedes Jahr zugeschmissen, ich brauch auf keinen Fall noch mehr davon
Bei Sultane keine Gefahr. Die trägt nur in unerreichbarer Höhe und bei mir fehlt ihr wahrscheinlich die tunesische Sonne, um ihre Früchte reichlich auszubilden.
Möglicherweise werde ich sie eines Tages opfern. Daneben steht seit 3 Jahren eine Brown Turkey, die kann ich in beliebiger Größe halten und kann von klein auf ernten. Ohne Gezicke...
2×Isi d'Oro, Brown Turkey, Sultane, Ronde de Bordeaux, "LdA/Peretta?"
Ohne Ernte : Petrovaca, Twotimer Early Blue, Gustis Hellas, Unbekannte aus Ungarn.
Stecklinge 2025 : Faruks Turka, LdA, Grüne Honigfeige, P&B
Ich hatte dieses Jahr eine kümmerliche Feige von Aldi mitgebracht, natürlich ohne Namen. Inzwischen streckt sie sich ordentlich und wir sind nicht ganz sicher wohin. Kübel.. ja, dann muss sie auch irgendwie überwintern. Auspflanzen, auch möglich, aber da bin ich mir über einen passenden Standort noch nicht im Klaren. Vor einer Südwand, oder vor Ostwand, geschützt, mitten auf dem Hof? Und abdecken würde ich den Fuß über Winter natürlich.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Mottischa hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 13:59
Ich hatte dieses Jahr eine kümmerliche Feige von Aldi mitgebracht, natürlich ohne Namen. Inzwischen streckt sie sich ordentlich und wir sind nicht ganz sicher wohin. Kübel.. ja, dann muss sie auch irgendwie überwintern. Auspflanzen, auch möglich, aber da bin ich mir über einen passenden Standort noch nicht im Klaren. Vor einer Südwand, oder vor Ostwand, geschützt, mitten auf dem Hof? Und abdecken würde ich den Fuß über Winter natürlich.
Da, wo am wenigsten Wind und am meisten Sonne hinkommt.
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Ohne Ernte : Petrovaca, Twotimer Early Blue, Gustis Hellas, Unbekannte aus Ungarn.
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