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"Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht (Gelesen 1365 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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Hyla
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Hyla » Antwort #15 am:

Nach Solosunnys Erfahrungen würde ich das nicht mehr machen (wollen). :o :-X
Je nach Gartenverein schlägt einem viel Neid und Mißgunst entgegen und manche wittern Konkurrenz um ihren 'tollen' Job als Vereinsvorsitzenden, obwohl sie nur aus der Not heraus gewählt wurden, weil kein anderer Interesse daran hatte. ::)
Am Privatgarten will ich so eine Plakette auch nicht kleben haben.

Edit: Nach den Kriterien bekomme ich die Plakette eh nicht.
Wir benutzen noch Torf und Kunstdünger. Hat sich also erledigt. ;)
Liebe Grüße!


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hobab
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

hobab » Antwort #16 am:

Mein ‚Garten‘ ist so wild, das ich ungefragt und ungewollt die Plakette mal bekommen habe: dabei hab ich einfach über all die Kundengärten schlicht keine Zeit für den eigenen. Aber der Geber war total begeistert…
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Hyla
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Hyla » Antwort #17 am:

Hat der eigenmächtig eine Gartenbesichtigung durchgeführt? :o
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hobab
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

hobab » Antwort #18 am:

Ne, es gab eine Besprechung mit Anwohnern über eine zukünftige Bebauung der nebenliegenden Flächen bei uns im Garten, da war er als Sachverständiger zufällig bei. Ich hatte mich eigentlich für das Chaos etwas geschämt. Aber er kam ein paar Tage später mit der Plakette vorbei.
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Mathilda11
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Mathilda11 » Antwort #19 am:

Frau P hat geschrieben: 16. Aug 2025, 16:11
Mathilda11 hat geschrieben: 16. Aug 2025, 16:00 Wen kritisierst du gerade?
Hallo Mathilda,

ich finde, das ich beim Schrebergärtnern viel lerne. Auch darüber, dass ich Unterschiede in der Gartenphilosophie wahrnehmen kann und dies keinen Einfluss auf meine Gartenwünsche haben muss. Es ist ok, dass die Nachbarn einen total geradlinigen Garten mit perfektem englischen Rasen haben, das heißt aber nicht, dass es bei mir so sein muss und auch umgekehrt gilt das.
Meine Wortwahl im EP hat allerdings tatsächlich verraten, dass ich das Fugenkratzen für überbewertet und unnötig, auch das Salzen für ökologisch bedenklich halte, weswegen wir uns für die Mauerpfeffervariante entschieden haben.

Warum hast du keinen Schrebergarten mehr?
ich meinte gar nicht dich, ich habe vollstes Verständnis dafür, daß man versucht, präventiv die Gründe für nicht schwarz geharkte Flächen sichtbar zu machen.

es gab verschiedene Gründe, es war eine Altlastenfläche, ein Grund, aber auch, weil ich den ständigen beurteilenden Blick auf meinen Garten einfach nicht mehr wollte, auch nicht die nachfolgend nötigen Rechtfertigungen. Mit der Zeit bekommt man dann auch die ganzen jahrelang bestehenden Fehden zwischen diversen Mitgliedern mit, und ich wollte damit nichts zu tun haben. Ich bin da raus bevor mich das tangiert hat.
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thuja thujon
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #20 am:

Es ist eben ein zweischneidiges Schwert: die Mitgärtner holt man damit nicht ab und die Zertifizierung ist, sorry, nichts wert.

Eine Ecke mit Giersch vom Vorgänger übernehmen und dulden empfinde ich nicht als herausragende gärtnerische Leistung.
Ein Kompost und Totholzhaufen ist sowieso Pflicht wer es ernst meint.
Verzicht auf Kunstdünger ist ideologischer Natur. Habe gerade heute wieder nachhaltige und umweltfreundliche Dünger verschenkt, an eine Gärtnerin, die 2 Bodenanalysen gemacht hat und da steht halt drin 29Jahre kein Phosphor mehr düngen. Das Ergebnis von falsch verstandener Kompostwirtschaft. Es wurden allerdings auch die alten Hochbeete dort ausgekippt. Also gut gemeint ist nicht gut gemacht. Manch Hobbygärtner sollte mal die Gesetztestexte der Düngeverordnung lesen. Wie hilft man denen wenn nicht durch Fachkompetenz und praktische Unterstützung? Da geht es um die Umwelt.
Zurück zum Thema: es geht hauptsächlich um Wildwuchs/Wilde Ecke und Kräuterrasen/ Wildblumenwiese. Hier ist mir die Unterscheidung teilweise nicht klar genug, da aber ja 7 von 8 Kriterien erfüllt werden müssen, ist das schon wichtig. Ich habe eine kleine wilde Ecke im Garten übernommen, da wächst Giersch, Labkraut, Lungenkraut, Beinwell (meine ich) und noch mindestens 2 andere, die ich jetzt nicht parat habe. Wildwuchs wäre zB unter einer Hecke, das ist an der Außenhecke bei uns nicht erlaubt, aber zwischen den Fugen würde es gelten. Nun ist unser Garten aber so hässlich zugepflastert, dass ich die Wege aufbrechen und nur dickere Trittsteine mit Mauerpfeffer als Zwischendrin-Pflanze pflanzen wollte. Gilt das dann noch als Wildwuchs?
Wie gesagt, Giersch tolerieren und Spontanvermehrung von Lungenkraut als Wildwuchs bezeichnen ist sportlich.
Wildwuchs unter einer Hecke: das kann vieles sein, es gibt zB aktuell ein Projekt mit Begrünungsmischungen unter Weinreben, um die mechanischen Arbeitsgänge oder Herbizidanwendungen neben der Gassenbegrünung zu reduzieren. Dazu werden viele Mischungen dutzender Arten getestet, was eben keinen negativen Einfluss auf die Pilzanfälligkeit usw hat, was Unkraut unterdrückt, Nährstoffe mobilisiert usw.
Das ist etwas anderes als Blutfingerhirse unter einer Formschnitthecke.

Fugenbegrünung, sollte es im Naturgarten nicht eher keine Fugen geben, weil der Boden nicht versiegelt wird, sondern die Erde offen und Wasserdurchlässig ist?
Das zugepflasterte aufbrechen ist eine gute Idee, das Material als Trockenmauer aufschichten nicht nur für Eidechsen (die Bestände hier in RLP explodieren gerade), auch als Kräuterbeet ist sowas tauglich. Bergbohnenkraut, Thymian usw in Betonmauerritzen und der ein oder andere Mauerfarn, Mauerzimbelkraut und Co runden sowas ab, Majoran, Oregano überwuchert leider etwas zu viel, egal wie viel die Insektenmagnet sind. Sedum, das ist was für die Dachbegrünung der Gartenlaube.
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #21 am:

Ach, und was die Torffreiheit im Garten angeht, das bedeutet auch keinerlei Pflanzen mehr aus Gärtnereien oder Gartencentern/Baumärkten oder sonst woher kaufen.
Ist stemmbar, macht aber Arbeit. Frühbeete für die Anzucht aus Samen oder für Stecklinge dann eben nicht mit Plastik, sondern die Glasvariante.
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Nox
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Nox » Antwort #22 am:

Das mit der Fugenbepflanzung ist nicht so ganz einfach: Mauerpfeffer, Sedum album etc sind wunderbar im trockenen Sommer, im Winterhalbjahr jedoch säen sich Gräser und Pfahlwurzler (Löwenzahn) in den Pflasterfugen aus, die anschliessend mühsam gejätet werden müssen, sonst ist der Sedum schnell Geschichte.

Muss man sich drüber im klaren sein. Man kann auch gleich ein Mäuerchen bepflanzen oder einen Steingarten anlegen.

P.S.: oder die Fugen so breit machen, dass man mit dem Unkrautstecher reinkommt ....
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Frau P » Antwort #23 am:

Danke für den Hinweis! Tatsächlich habe ich den Mauerpfeffer wegen der Trockenheitsresistenz und Sonnenverträglichkeit ausgesucht. Der Weg liegt in Vollsonne und da muss die Pflanze schon was vertragen.
Die Fugen wird es so eh nicht mehr geben, der gepflasterte Weg soll zu Sedum mit Trittsteinen werden, nicht umgekehrt. Es ist erstmal ein Versuch...
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Frau P » Antwort #24 am:

thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:23 AAch, und was die Torffreiheit im Garten angeht, das bedeutet auch keinerlei Pflanzen mehr aus Gärtnereien oder Gartencentern/Baumärkten oder sonst woher kaufen.
Ist stemmbar, macht aber Arbeit. Frühbeete für die Anzucht aus Samen oder für Stecklinge dann eben nicht mit Plastik, sondern die Glasvariante.
Hier gab es im Mai eine Pflanzenbörse, da wurden teilweise die Pflanzen in torffreier Erde verkauft, ohne Plastiktopf. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Die erstandene Gurke trägt fleißigst, während meine selbstgezogenen tatsächlich sehr mickern.
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Frau P » Antwort #25 am:

thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:16 Es ist eben ein zweischneidiges Schwert: die Mitgärtner holt man damit nicht ab und die Zertifizierung ist, sorry, nichts wert.
Das mit dem Abholen stimmt, allerdings habe ich das nicht vor und weiß eh, dass das nicht möglich ist. Mir geht es nur um einen gewissen Schutz meines Gartens, den ich mir von der Plakette verspreche. Denn auch das ist typisch Deutsch- Achtung vor einer Urkunde.... :D
thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:16
Zurück zum Thema: es geht hauptsächlich um Wildwuchs/Wilde Ecke und Kräuterrasen/ Wildblumenwiese. Hier ist mir die Unterscheidung teilweise nicht klar genug, da aber ja 7 von 8 Kriterien erfüllt werden müssen, ist das schon wichtig. Ich habe eine kleine wilde Ecke im Garten übernommen, da wächst Giersch, Labkraut, Lungenkraut, Beinwell (meine ich) und noch mindestens 2 andere, die ich jetzt nicht parat habe.
Wie gesagt, Giersch tolerieren und Spontanvermehrung von Lungenkraut als Wildwuchs bezeichnen ist sportlich.
Ich habe nachgefragt, weil es mir eben nicht klar ist. Es wäre doch sonst "viel zu einfach"...
thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:16 Wildwuchs unter einer Hecke: das kann vieles sein, es gibt zB aktuell ein Projekt mit Begrünungsmischungen unter Weinreben, um die mechanischen Arbeitsgänge oder Herbizidanwendungen neben der Gassenbegrünung zu reduzieren. Dazu werden viele Mischungen dutzender Arten getestet, was eben keinen negativen Einfluss auf die Pilzanfälligkeit usw hat, was Unkraut unterdrückt, Nährstoffe mobilisiert usw.
Danke für die Info, da werde ich mich mal belesen- klingt interessant. Ich habe zwar keine Weinhecke (sondern nur 2 Reben nebeneinander, dafür aber eine Wildobsthecke mit Felsenbirnen und Kornelkirschen geplant. Dort wollte ich Nieswurz ansiedeln, wenn sie erstmal 2-3 Jahre etabliert ist.
thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:16 Fugenbegrünung, sollte es im Naturgarten nicht eher keine Fugen geben, weil der Boden nicht versiegelt wird, sondern die Erde offen und Wasserdurchlässig ist?
Es handelt sich um einen kleinen Schrebergarten. Die bisherige Verpflasterung bauen wir deutlich zurück. Die Terrasse wird in der Größe reduziert, der Eingangsweg wird mit Trittsteinen gestaltet, der Hauptweg um die Gemüsebeete erhält ebenfalls Trittsteine mit 20cm großen "Fugen". Zwischen den Gemüsebeeten gibts schon keine Steinwege mehr. Es dauert halt etwas, aber insgesamt wird es nur um die Laube herum noch die Originalwege geben, da trauen wir uns einfach nicht ran und das darf dann auch so sein.
thuja thujon hat geschrieben: 17. Aug 2025, 01:16 Das zugepflasterte aufbrechen ist eine gute Idee, das Material als Trockenmauer aufschichten nicht nur für Eidechsen (die Bestände hier in RLP explodieren gerade), auch als Kräuterbeet ist sowas tauglich. Bergbohnenkraut, Thymian usw in Betonmauerritzen und der ein oder andere Mauerfarn, Mauerzimbelkraut und Co runden sowas ab, Majoran, Oregano überwuchert leider etwas zu viel, egal wie viel die Insektenmagnet sind. Sedum, das ist was für die Dachbegrünung der Gartenlaube.
Ich habe schon einen Steine"haufen" als Kräuterbeet, in dem sich auch die Eidechsen sehr wohl fühlen. Hier sind auch in den Blumenbeeten als Umfassung oder auch mittendrin als Zierde solche Kalktuffsteine aus der Region benutzt worden, auch dort liegen die Eidechsen gerne und verkriechen sich in den Hohlräumen, wenn man zu nahe kommt.
Für Farm und Mauerzimbelkraut ist es hier wohl leider viel zu sonnig. Der Garten liegt recht offen und bekommt den ganzen Tag Sonne ab.

Da er auch recht schmal ist- und wir mit der Lage des Häuschens (fast genau mittig) und gewissem Baumbestand, an dem wir auch nicht rütteln werden (Apfelbaum, Holunder, Feige), sowie den Vorgaben der Gartenordnung, sind wir nicht ganz frei in der Anlage von verschiedenen Dingen. Eine Totholzhecke bspw. ist einfach nicht drin- da müssen Grenzabstände eingehalten werden, die dafür sorgen würden, dass wir die Hecke eben mitten im Gemüsebeet, direkt vor der Terrasse oder direkt mittig auf der Wiesenfläche hätten.
Dem Verein Natur im Garten ist es auch bewusst, dass in einem Schrebergarten aufgrund der Vorgaben eben nicht alles so gehandhabt werden kann, wie in einem Privatgarten, daher sind die Kriterien da auch etwas angepasst worden.

Immerhin wird der Garten inzwischen komplett plastikfrei bewirtschaftet (naja, ich finde immer mal noch was in der Erde, aber dafür kann ich ja nichts... Fruchtfolge, Gründüngung, Mischkultur, alles vorhanden, Metallkomposter auch.
Kennst Du denn jemanden, der die Zertifizierung hat oder macht?
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Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #26 am:

Es gibt Gärten da hängt sie dran, aber die Pächter die das angestoßen hatten haben kurze Zeit später den Garten aufgegeben. So habe ich das auch in anderen Anlagen mitbekommen. Dort könnten aber auch noch ein paar aktiv sein, da kenne ich nicht alle Pächter aus den anderen Anlagen. Nur ein paar dutzend die man eben ab und an mal sieht. Von denen hat aber keiner eine Plakette.

Ich würde das ganze sich mal einspielen lassen und dann nach der Plakette fragen, wenn sie noch wichtig erscheint.

Totholzhecke, bepflanzt muss nicht sein, das mache ich auch im Randgrün der Anlage, aber Totholzhaufen geht immer im eigenen Garten. Und Zaun falls vorhanden durchlässig für Igel machen, sollte selbstverständlich sein.
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