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Gartenarbeit im September (Gelesen 408 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im August
Auch heute war nicht viel Zeit für den Garten, aber immerhin, ich habe neben dem obligatorischen Wässern der Töpfe noch meine Zaubernuss-Baumscheiben freigejätet und ein paar Vergissmeinnicht umgepflanzt. Ein im Jawoll für 1,50 EUR erstandenes Sedum spathulifolium 'Purpureum' ist in eine kleine Tonschale gewandert und steht jetzt neben den anderen niedrigen Sedum unterm Vordach am Hauseingang. Hoffentlich zerhacken es die Vögel nicht schon wieder, irgendein rabiates Exemplar kann es nicht lassen, alle bepflanzten Töpfe bei der Suche nach Fressbarem völlig zu ramponieren. 

- Mottischa
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Re: Gartenarbeit im August
Momentan habe ich mein Gemüse in Zinkwannen, aber der aktuelle Standort ist nicht optimal. Ich muss da nochmal in mich gehen, aber diese Arbeiten kommen eh erst im Herbst.Kübelgarten hat geschrieben: ↑31. Aug 2025, 10:57 ist kein Plätzchen da für ein Hochbeet ?
5 Bottiche mit Kartoffeln geleert, Ernte ist gut, Rosara, Glorietta und ein paar Hörnle
Erde umgefüllt in leere Erdesäcke, nehme ich dann zum Auffüllen für andere Kübel
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- Kübelgarten
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Gartenarbeit im September
GG holt die Trittplatten aus der Wiese hervor. Gießrunde unterm Dach
LG Heike
- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im September
Gestern am Nachmittag ziemlich viel geschafft, aus- und umgepflanzt, und weil GG den Rasentrecker anwarf, später noch reichlich gelbes Birken- und Weidenlaub bekommen, das ich total gerne zum mulchen nehme.
Dank des Regens von Montagmorgen nur abgespeckte Gießrunde bei Tomaten und Paprika.
Tauschpflanzen verschickt.
Dank des Regens von Montagmorgen nur abgespeckte Gießrunde bei Tomaten und Paprika.
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LG
Gersemi
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September
Als ich gestern auf die Terrasse kam, traf mich fast der Schlag, sämtliche Töpfe meiner Fächerahorne waren völlig verwühlt und Rindenmulch und auch etwas Erde waren in großen Mengen rings um die Töpfe herum verteilt. Offenbar hat dort irgendein Tier gewühlt, vielleicht ein Eichhörnchen, vielleicht auch irgendwelche Vögel. Es sah fürchterlich aus (leider hatte ich kein Foto gemacht), und ich habe mühevoll wieder alles zusammengekehrt und die Töpfe wieder gefüllt. Heute morgen waren einige davon schon wieder verwühlt (siehe erstes Bild), wenn auch nicht so schlimm, aber es war klar, dass ich etwas dagegen tun muss.
Zuerst hatte ich nach diesen Kokosfasermatten geschaut, aber die sind offenbar ziemlich teuer, zwischen 2 und 4 EUR pro Stück, je nach Größe. Da ich 20 davon benötige, und zwar möglichst sofort, habe ich mir stattdessen mein Lineal und meinen Zirkel aus Schulzeiten geschnappt, einen neulich zerschnittenen Karton wieder aus der Papiertonne gefischt und die Topfdurchmesser abgemessen. Danach habe ich Kreise auf die Pappe gezeichnet und Pappscheiben zum Abdecken der Töpfe ausgeschnitten. Zwar ist das nicht optimal, da ich sie zum Gießen wieder abnehmen muss, und es sieht auch nicht sehr schön aus, aber wenigstens bremse ich hoffentlich die Tiere damit aus.

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Hat jemand eine Idee, wer sich an den Töpfen vergreift und solche irren Wühlereien veranstaltet? In der Vergangenheit haben sich irgendwelche Tiere auch schon an meinen Töpfen am Eingang zu schaffen gemacht, das waren wohl Vögel, die dort einen Leckerbissen vermuteten und wie verrückt in der Erde herumpickten. Ich habe ein, zwei Flaumfedern neben den Ahornen gefunden, aber das muss natürlich nichts heißen. Es könnten wie gesagt auch die Eichhörnchen sein, denn im Frühling sind in den Töpfen sicherlich 20 Haselnüsse gekeimt, die da irgendwer "gepflanzt" hatte...
Ich denke nicht, dass den Ahornen etwas passiert ist, obwohl die Flachwurzler sind, aber ich hatte erst letzte Woche die Terrasse gründlich gefegt, und gestern sah sie ziemlich schlimm aus. Da ich heute schon wieder fegen musste, habe ich also erst einmal anderthalb Stunden investiert, um die Wühler vor weiterer Buddelei abzuhalten. Mal schauen, was passiert. Immerhin, Acer palmatum Bi-Hoo hat bereits ein wunderbares gelbes Herbstkleid angelegt, das hat mich dann wieder ein wenig versöhnt...

Zuerst hatte ich nach diesen Kokosfasermatten geschaut, aber die sind offenbar ziemlich teuer, zwischen 2 und 4 EUR pro Stück, je nach Größe. Da ich 20 davon benötige, und zwar möglichst sofort, habe ich mir stattdessen mein Lineal und meinen Zirkel aus Schulzeiten geschnappt, einen neulich zerschnittenen Karton wieder aus der Papiertonne gefischt und die Topfdurchmesser abgemessen. Danach habe ich Kreise auf die Pappe gezeichnet und Pappscheiben zum Abdecken der Töpfe ausgeschnitten. Zwar ist das nicht optimal, da ich sie zum Gießen wieder abnehmen muss, und es sieht auch nicht sehr schön aus, aber wenigstens bremse ich hoffentlich die Tiere damit aus.






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Hat jemand eine Idee, wer sich an den Töpfen vergreift und solche irren Wühlereien veranstaltet? In der Vergangenheit haben sich irgendwelche Tiere auch schon an meinen Töpfen am Eingang zu schaffen gemacht, das waren wohl Vögel, die dort einen Leckerbissen vermuteten und wie verrückt in der Erde herumpickten. Ich habe ein, zwei Flaumfedern neben den Ahornen gefunden, aber das muss natürlich nichts heißen. Es könnten wie gesagt auch die Eichhörnchen sein, denn im Frühling sind in den Töpfen sicherlich 20 Haselnüsse gekeimt, die da irgendwer "gepflanzt" hatte...
Ich denke nicht, dass den Ahornen etwas passiert ist, obwohl die Flachwurzler sind, aber ich hatte erst letzte Woche die Terrasse gründlich gefegt, und gestern sah sie ziemlich schlimm aus. Da ich heute schon wieder fegen musste, habe ich also erst einmal anderthalb Stunden investiert, um die Wühler vor weiterer Buddelei abzuhalten. Mal schauen, was passiert. Immerhin, Acer palmatum Bi-Hoo hat bereits ein wunderbares gelbes Herbstkleid angelegt, das hat mich dann wieder ein wenig versöhnt...

- Immer-grün
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CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Gartenarbeit im September
Weil ich den grade in den Händen hatte, wäre nicht eine Splittschicht vielleicht eine tierabschreckende Abdeckung @Andreas?
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@Jule: Durch deinen Rasenkanteneinsatz im August hast du meine Denkmaschinerie in Gang gebracht, danke.
Ich wollte eigentlich die rötlichen Kantensteine kaufen, wie sie schon im Garten liegen. Aber Moment..., im kleinen Garten (mal eingebaut, dann wieder ausgebaut) liegen doch noch Graue. Also? Also.
Sie dürften gerade reichen, es ist keine grosse Ecke. Noch nicht fertig, ich muss die zweite Ladung Steine noch transportieren.
Und dann bin ich dann auch froh um die dortige Grenzkontrolle. Um weiche Grenzen scheren sich die Wildkräuter ja keinen Deut.
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@Jule: Durch deinen Rasenkanteneinsatz im August hast du meine Denkmaschinerie in Gang gebracht, danke.

Sie dürften gerade reichen, es ist keine grosse Ecke. Noch nicht fertig, ich muss die zweite Ladung Steine noch transportieren.
Und dann bin ich dann auch froh um die dortige Grenzkontrolle. Um weiche Grenzen scheren sich die Wildkräuter ja keinen Deut.

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September
Tja, gute Frage, Splitt hätte ich auch hier, aber ob da weniger gescharrt wird als in Mulch? Jedenfalls lässt sich Splitt noch viel schlechter wegfegen, und ich kriege den garantiert auch nicht mehr aus der Unterkonstruktion von der Terrasse, während ich leichtes Material ggf. noch mit einem starken Staubsauger zwischen den Brettzwischenräumen heraussaugen kann.


Heute habe ich alle Ahorne gegossen (mache ich aktuell je nach Wetter so alle zwei bis vier Tage, wenn die Töpfe gut durchgetrocknet sind), also Baumscheiben lupfen, gießen, etwas warten, bis das Wasser eingezogen ist, und dann wieder senken. An einer der Scheiben habe ich Löcher entdeckt, vermutlich also doch ein Vogel, der sich hier einen Weg bahnen wollte?


Heute habe ich alle Ahorne gegossen (mache ich aktuell je nach Wetter so alle zwei bis vier Tage, wenn die Töpfe gut durchgetrocknet sind), also Baumscheiben lupfen, gießen, etwas warten, bis das Wasser eingezogen ist, und dann wieder senken. An einer der Scheiben habe ich Löcher entdeckt, vermutlich also doch ein Vogel, der sich hier einen Weg bahnen wollte?
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im September
ein Stück Rasen gemäht, GG vergnügt sich weiter mit unseren Trittplatten
LG Heike
Re: Gartenarbeit im September
Bin beim Kompost sieben und den Kompost auf den Staudenbeeten zu verteilen