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thuja thujon hat geschrieben: ↑14. Sep 2025, 21:01
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Heute 3 Schubkarren Quitten händisch kleingeschnitten, gequetscht und gepresst. 48 Liter waren es in 7 Stunden.
Quitten 20250914.jpeg
Quitten Presskuchen 20250914.jpeg
Hilfe, was macht man mit 48 l Quittensaft ? Vergären, brennen ?
Ich bin froh, dass diese Hochstämme nicht noch grösser sind. Gibt es nicht auch mittelstark wachsende Unterlagen ?
Das Ergebnis geht ja durch ein paar Leute. Und mal eben 10 Liter Quittensaft als Gelee in Gläser abfüllen bekommt man auch noch hin, zumindest wenn man Gläser hat.
Abnehmer gibts jedenfalls genug.
Ich bin froh über die Quitten aus Baden-Württemberg gewesen, Pflanzjahr vom Baum 1938.
Der kann was, die Größe mit zwischen 1,2 und 1,6kg pro Quitte keine Seltenheit, aber es geht mehr ums Aroma usw. Fast jedes Jahr ist der 3-4 Wochen früher reif als alles was wir hier noch rumstehen haben oder das was neu gepflanzt wurde. Die guten Quittenbäume sind mittlerweile an einer Hand abzählbar, in über 200 Gärten.
Wir sind mit der Ernte oder dem Ergebnis zufrieden. Wir sind die, die 48 Liter kaltgepressten Saft, also rund 60 Liter nicht kaufbares Gelee wegfuttern bzw verteilen. Ob 10 oder 30 oder 100 Leute ergibt sich. Es kriegt sonst keiner mehr gebacken. So stirbt Kulturgut.
Für Apfel-Quittensaft zum wegexen ists mit der Popelpressausstattung auf meiner Terrasse zu viel Arbeit.
Also Quittensekt gerne, aber dann mit gescheiter Technik.
Hier gab's heute Walnüsse, genauer Pferdenüsse, von einem Baum am Rand einer Koppel. Pferde standen da nicht, dafür weiden dort Biber Schafgarben ab. Ein Alttier mit dem diesjährigen Jungtier. Nicht ganz alltäglich so eine Begegnung, ist aber eine sehr abgelegene Ecke.
Und immer noch ziemlich viele Mandeln, inzwischen per Obstpflücker.
Gestern habe ich bei Norma den passenden Nussknacker erstanden, eine richtig große Wasserpumpenzange von 50cm.
Abends Fernsehen gucken mit Querschlägern. *seufz* So romantisch....
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
In der Nähe gibt es eine Lohnmosterei die Mittwochs nur Quittenpressung macht. Eine Freundin hatte das mal machen lassen, ich war erstaunt wie lecker dieser Saft schmeckte, hatte etwas zitroniges. Das hatte mich schon sehr begeistert aber 50 kg Mindestmenge bringe ich selten zusammen.
Heute wieder Äpfel geerntet, diesmal Delbardestivale. Dieses Jahr nur Mickerdinger die ich versaften lasse.
Eine blöde Frage, entfernt Ihr das Fallobst von Monilia befallenen Äpfeln? Wenn ja wohin? Biotonne oder Kompost?
Irgendwie habe ich das Gefühl es wird jedes Jahr schlimmer. Dieses Jahr waren bei einigen Bäumen 80% faul.
Bist du dir sicher mit Delbarestivale? Der ist hier keine 20km von Sinsheim seit über 4 Wochen weg und wie er vom Baum fällt, ist er nur noch 4-5 Tage pressbar, weil zu mürbe.
Aktuell kommt Pinova usw vom Baum, eigentlich sind selbst die spätesten Apfelsorten durch. Ich könnte dich seit Wochen totschmeißen mit.
Lohnmosterei: ich habe die Arbeit, hebe 200kg auf oder pflücke sie, sortiere und fahre sie hin, und hab dann noch Kosten von 1€ pro Kilo. Da schmeiß ichs lieber auf den Acker. Bei einem Warenwert von 20 Cent pro Kilo zahle ich nicht 100 damit es mir jemand abnimmt und ich habe noch 90% der Arbeit.
thuja thujon hat geschrieben: ↑17. Sep 2025, 00:09
Bist du dir sicher mit Delbarestivale? Der ist hier keine 20km von Sinsheim seit über 4 Wochen weg und wie er vom Baum fällt, ist er nur noch 4-5 Tage pressbar, weil zu mürbe.
Ja, den habe ich früher auch schon im August geerntet aber seit nach 40 Jahren das Nachbargrundstück bebaut wurde und der Baum auf dem schmalen Streifen zwischen unserem Haus und der Garage des Nachbarn jetzt direkt im tiefsten Schatten steht braucht er wohl länger um Farbe zu bekommen. Die Rote Williams Christ daneben war auch erst vor 10 Tagen soweit, während der andere Williams der einen freien Standort hat schon vor 4 Wochen "verwurstet" wurde.
thuja thujon hat geschrieben: ↑17. Sep 2025, 00:09
Aktuell kommt Pinova usw vom Baum, eigentlich sind selbst die spätesten Apfelsorten durch. Ich könnte dich seit Wochen totschmeißen mit.
Den will ich morgen ernten.
thuja thujon hat geschrieben: ↑17. Sep 2025, 00:09
Lohnmosterei: ich habe die Arbeit, hebe 200kg auf oder pflücke sie, sortiere und fahre sie hin, und hab dann noch Kosten von 1€ pro Kilo. Da schmeiß ichs lieber auf den Acker. Bei einem Warenwert von 20 Cent pro Kilo zahle ich nicht 100 damit es mir jemand abnimmt und ich habe noch 90% der Arbeit.
Ich habe nur einen Hausgarten, keine Streuobstwiese und darum will ich möglichst alles ernten. Klar kassieren die für ihre Arbeit Geld aber für mich wäre Saft machen ein mehrere Tage Projekt, darum zahle ich halt ein paar Kröten für meinen eigenen Saft und er dann ist kein Chinasaft.
Hast Du auch eine Antwort zu dem starken Moniliabefall?