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mora hat geschrieben: ↑7. Nov 2025, 17:43
Die Blätter selbst sind schön (außergewöhnlich) aber wenn die so stark verkahlen vielleicht doch eher nichts für den Platz. Schade.
Denke da überlege ich mir doch was anderes
Die Exemplare, die ich kenne wachsen breit buschig, verkahlen eher nicht.
Durch die vielen Seitentriebe entsteht ein grüner Buschbaum, wo man nicht durchschauen kann.
Die gekauften, veredelten werden eher mit Stamm gezogen, verzweigen in der Höhe. (Hochstamm)
So sah meine vor 2 Jahren aus: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 19-89-8779
Spätfrost ist problematisch, wenn es Früchte geben soll.
Trockenheit kennen wir hier, ja, sie wächst trotzdem. Und sie verträgt die Nässe im Winter, das viel größere Übel, wenn es um mediterrane Arten geht.
mora hat geschrieben: ↑7. Nov 2025, 14:19
Finde auch das der Baum ganz toll aussieht. Möchte meine auch auspflanzen, als Sichtschutz zum Nachbar. Kann man die relativ Blickdicht ziehen/Schneiden? Oder verkahlen die früher oder später von unten her? Sind die gut schnittverträglich?
Sie bilden einen kurzen Stamm aus, bleiben aber meinem Empfinden nach durchweg dichtbuschig - das Exemplar steht in Düsseldorf Heerdt, also gar nicht innerstädtisch.
Dezember 2012:
Januar 2019, in dem Link hatte ich ein Foto von nah vom “Stamm” als Dateianhang:
Und ein weiterer Strauch innerstädtisch in Düsseldorf im Inneren einer Wohnblockbebauung, 2024:
Zuletzt geändert von Gartenplaner am 11. Nov 2025, 15:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
cydorian hat geschrieben: ↑7. Nov 2025, 17:48
Hier überleben sie nach wie vor nicht, auch nicht am Haus. Gunstlage oder in Grossstadt. Da wachsen sie nicht erst seit den letzten Jahren, sondern schon lange: https://www.researchgate.net/publicatio ... _632_59-64
Verwertbare Früchte gibts selten. Immerhin scheint sie im Gegensatz zu so vielen anderen Ostasien-Obstarten auch in trockenen Sommern überleben zu können, wenn man sich die verhältnismässig grossen italienischen Bäume ansieht, die auch ohne Bewässerung was werden. Das ist schon mal was.
Am Rande des Heilbronner Beckens, Südwesthang, Weinbau seit den Römern.
Wie bei bei allen anderen subtropischen Gewächsen werden oft unzutreffend die Tiefsttemperaturen im Winter als begrenzungsentscheidend gesehen. So gerechnet könnte man an fast allen Küstenzonen Islands sehr viel Wein anbauen, vor allem im Westen: https://www.gartenpraxis.de/vorlagen/we ... 0x865.webp
Das ist aber nur ein Faktor. Unterschätzt wird Wind (auch das ein Riesenvorteil in bebautem Gebiet), Fröste nach Austrieb, Frosthärte nach warmen Januarwochen, Vegetationsdauer und damit Einlagerung von Reservestoffen in Holz und Wurzel.
Roeschen1 hat geschrieben: ↑11. Nov 2025, 12:49
das im Winter ein Vließzelt bekam.
Das gibt 100 000 Fotos des Bäumchens im Sommer, "Hurra, Loquat wächst jetzt im Freiland, guckt mal da" :-)
Es gibt auch genug Beispiele ohne Schutz.. denen es hervorragend seit vielen Jahren geht, kenne 3 Bäume.
Die Parkgärtner haben halt wenig zu tun und möchten was ernten, das Zelt war nur wegen der Blüte.