So, nun habe ich auch meine erste Dionysia - aber jetzt wie weiter .Ich moechte das Pflaenzlein in eine Steinfuge unter einen herausragenden Stein setzen - kann mir jemand einen Tipp bezueglich des Substrates geben - ich nehme an rein mineralisch? ::)sG tomir
Auf keinen Fall zu fein! Also kein Lehm, oder feinen Sand. Das bringt nur die feinen Wurzeln zum absterben. Humus sollte nur in geringen Mengen zugegeben werden. Die Gefahr der Pilzinfektion steigt sonst zu sehr. Wesentlich unkomplizierter ist dieser unermütliche Dauerblüher.
So, nun habe ich auch meine erste Dionysia - aber jetzt wie weiter .Ich moechte das Pflaenzlein in eine Steinfuge unter einen herausragenden Stein setzen - kann mir jemand einen Tipp bezueglich des Substrates geben - ich nehme an rein mineralisch? ::)sG tomir
Na, das hast du dir was vorgenommen!a) absonnigb) vor Regen geschütztc) überwiegend mineralisch; minimalster Humusanteild) indirekte Befeuchtunge) keinesfalls beim Einpflanzen die Wurzeln beschädigenf) beten
ich schieb mal meine anfrage hoch...vielleicht weiß ja jemand was drüber...winternässeempfindlichkeit von penstemon hallii .noch eine frage...wer pflegt origanum amanum + kann was zur winterhärte bzw. nässeempfindlichkeit sagen. soll aus kleinasien stammen (syrien).
Selbst habe ich keine Erfahrung, aber Origanum amanum soll härter sein, als z.B. Origanum dictamnus. Wird aber vermutlich zu einer "normalen" Freilandhaltung in unserer Klimazone dennoch nicht reichen.
Da kann ich doch mit ruhigem Gewissen weiterhelfen. ;DOriganum amanum und seine schmutzigweiße Form 'Album' sind voll winterhart, wenn diese trocken-mineralisch und sonnig stehen. Ich habe früher einmal alles hopfenoriganumähnliche gesammelt und vermehrt, auch O.microphyllum und O.tournefordii, die nicht winterhart sind. Der lohnenswerteste Hybride ist Origanum 'Kent Beauty' von Elizabeth Strangman, wo O. rotundifolium mit eingekreuzt wurde. Diese habe ich in der NO-Türkei am Naturstandort gesehen, einfach prächtig!
Ich habe früher einmal alles hopfenoriganumähnliche gesammelt und vermehrt, auch O.microphyllum und O.tournefordii, die nicht winterhart sind.
Oh, dann muss ich wohl mal auf deine HP schauen Der einzige Hopfenbluetige der mir geblieben ist ist Origanum dictamnus - und auch der vertrocknet je nach Standort mal ganz gerne im Sommer - "Kent Beauty" und O. rotundifolium waren (warum auch immer) leider recht kurzlebig.
Origanum dictamnus ist bei uns nur im Oberrheingraben annähernd winterhart. O. 'Kent Beauty' und andere Sorten, die mit O. rotundifolium und O.scabrum gekreuzt wurden, sind deutlich härter. Sie sollten aber in steinigem Lehmboden stehen, am besten in einer Trockenmauer. Hier steht eine seit mindestens 6 Jahren zwischen den Steinen eines kleinen Walles und blüht jedes Jahr üppiger. Die Steine bestehen aus Granit. Dies macht überhaupt nichts aus, obgleich Kalk dem Naturstandort entspricht.
Auch bei mir vertrocknet O. dictamus im Sommer und in den kühleren Monaten holt er dann wieder leicht auf, aber keinesfalls befriedigend. O. rotundifolius scheint sich etabliert zu haben. Mal sehen wie er sich jetzt nach dem Umpflanzen macht.O. amanum war mir bisher unbekannt, vielen Dank für den Hinweis, da werde ich mal auf die Suche gehen. Oder hat jemand einen Tipp für mich?LG Lilo