Hallo, Cyra,
... Für die größeren Rosen grab ich 70 cm tief, für die kleineren etwa 50. muss halt so gehen. Wenn nicht, brauch ich einen Bagger, oder 50cm neuen Mutterboden!

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aaalso, ich weiß ja nicht,
wie zäh deine Bachsediment-Schicht ist - aber vielleicht brauchst du was viel Einfacheres, nämlich bloß anderes Werkzeug? ;)In meinem Garten stoße ich beim Tiefbuddeln unterm Lehm, in dem eh schon allerlei Ton drin ist, öfter mal auf gelblich gefärbte Schichten, in denen eindeutig der Tonanteil dominiert. Dann pieke ich, wenn ich nicht noch tiefer graben will oder kann, nach Kräften Löcher rein in den Boden des Pflanzlochs. Mit allem, was ich grad zur Hand habe: Grabegabel, Rosengabel (zweizinkig, schmal, deshalb an engen Stellen nützlich),
spitzer Pflanzspaten. Wenn die Piekerei wg. Trockenheit (macht den Lehm betonhart) nicht funktioniert, weiche ich den Lochboden eine Nacht lang mit viel Wasser ein, dann geht's am nächsten Morgen mit dem Pieken. Das hat bisher gereicht (toitoitoi!

...). Falls du noch zäheren Boden hast und deshalb andere Verfahren brauchst, könnte dich eine Werkzeug-Empfehlung von Susanne weiterbringen:
ein Erdbohrer (#12 und #22). Ich will mir das Ding erst noch zulegen, habe also noch keine eigene Erfahrung damit. Susanne (oder vielleicht auch noch jemand anderes?) hat aber bestimmt detailliertere Tipps zu dem Teil parat. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)