Ich schliesse mich der Meinung an. Die wenigsten Hunde sind falsch, sondern reagiueren einfach nur auf ein bestimmtes Verhalten. Schwer natürlich, wenn der Gegenüber wenig Ahnung oder Angst hat entsprechend zu reagieren. Die Methode mit dem nicht ansehen kann funktionieren. Was ich abe nie empfehlen würde, einen Schritt auf den Hund zugehen, das könnte als Angriff interpretiert werden.Neulich stand mitten auf der Straße ein ziemlich großer Berner Sennhund, der als ich angehalten habe immer noch nicht von der traße gegangen ist. Ich also raus aus dem Auto um ihn zu fragn, wo er her kommt, da knurrt der mich doch an. ich wieder einen Schritt zurück, gerade aufgerichtet mit dem Finger auf den Bürgersteig gezeigt (da war eine offene Pforte mit einem "Hundewarnschild dran" und hab' ihn angepöbelt. Der hat mich erst völlig irritiert angeguckt, dann den Kopf gesenkt, umgedreht, mich noch einmal angestiert und ich hab' ihm ein donnerndes "AB" hinterhergeschmettert. Er trottete dann artig hinter die gartenpforte, die ich hinter ihm zu gemacht habe.So einer Art "Leutnantston" hilft manchmal.Die Tochter unserer Nachbarin hat letztes Jahr ihren Hund bei uns im Eingangsbereich angebunden und vergessen

. Ich bin ahnungslos nach Hause gekommen, da steht die zähnefletschend vor meiner Gartenpforte. Hier hab ich ein Stück Brot in meinem Gepäck gehabt, erst bestochen, dann hat sie wieder geknurrt, ich hab' dann angefangen zu schimpfen. Da war's dann gut. Hinterher hab' ich mir das Kind geschnappt (mit Einverständnisa der Mutter

) und erst einmal eine Moralpredigt gehalten.Hört ein Hund gar nicht auf zu knurren, ist es das beste, langsam zurückzugehen, aber nicht umdrehen!Ich habe schon öfter mal geholfen "herrenlose" Hunde einzufangen, und es gab erst einmal eine Situation, wo ich mich zurückgezogen habe. Der Hund war als falsch und bissig verschrien, hat mich aber "nur" drohend angeknurrt. Als ich mich entfernt habe und ihm erzählt habe, das er gefälligst da bleiben soll, ist er mir auch nicht gefolgt.Ich komme damit gut zurecht, finde aber das man eigentlich die Hundebesitzer sich zur Brust nehmen sollte. Überforderte Hundebesitzer kann man übrigens auch ganz oft dirigieren. Kurze klare knappe Anweisungen befolgen Sie meistens. (Manchmal mit einer kleinen versteckten Drohung dahinter). Ich sogar mal eine hysterische Hundebesitzerin gehabt, die sich auf dem Boden gerollt hat

, weil ihr Hund (ohne Leine) sich angefangen hat mit meinem zu Prügeln und sie Angst um ihren Wolfshund hatte. Leider hat ihr Hund nach mir geschnappt, als mein Mann und ich die Beiden trennen wollten. Wir mußten die Besitzerin wirklich anschreien, damit Sie aufsteht und ihren Hund festhält ::)Meine Hunde sind übrigens nur zu anderen Hunden nicht nett. Menschen mögen sie gerne, ich lasse sie aber nur in meinem Garten ohne Leine laufen. Die Beete meiden sie meistens, nur leider muß ich ihnen jedes Fühjahr für einige Wochen die Grenzen neu erklären. Ausbellen tun sie nur manchmal etwas, wenn ich mal nicht aufpasse und sie alleine im Garten sind, aber in der Regel bin ich mit draussen und wenn nicht, hören Sie meistens auch auf, wenn ich ihnen erkläre, dass ich das ziemlich anstrengend finde....Bei uns im Dorf gibt es mehrere Hundebesitzer, die ihre Hunde immer zusammen spielen lassen. Diese Meute von ca. 5 Hunden tobt dann über die Felder und auf rennt auf jeden Spaziergänger zu, der sich da lang traut. Das sind leider auch die Besitzer, die sich über die "Hundehasser" beschwerden. Ich finde das absolut unmöglich solch ein Verhalten, aber damit muß man leider leben....LG Cim
Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.