Hallo, Susanne,
Ich habe vor Jahren mal den Fehler gemacht, eine starkwüchsige Kletterrose durch die Segmente eines Rosenbogens zu "winden". Durch Wachstum und Verzweigung hat die Rose den Bogen innerhalb von weniger als zwei Jahren aus dem Boden gehebelt. ... Seitdem predige ich, Rosen nie zu winden, sondern immer außen am Bogen locker anzubinden.
danke für den warnenden Hinweis, werde ich bei uns an der Fassade (Edelstahlseile) beherzigen. @Biotekt:
... Allerdings würde ich ebenfalls die Abmessungen eher etwas größer wählen. Das gilt insbesondere für die Tiefe, zu der der Anbieter keine Angaben macht. ...
klar, der Bogen aus #230 dürfte für eine starktriebige Kletterrose eh zu schmächtig sein. Die - vermutlich - geringe Tiefe ist ein weiterer Nachteil; und aus der Skizze geht leider auch nicht hervor, wie groß die Distanz zwischen den Querstreben ist. Immerhin, das Ding ist ein Denkanstoß

. Und für kleine, weichtriebige Kletterer wahrscheinlich zu gebrauchen.
biotekt hat geschrieben:... Von den in Durchgangsrichtung überstehenden Sprossen halte ich trotz Aufdickung am Ende nichts - ist Firlefanz der billig "Dimension" schafft. ...
Dass die Enden gerundete, verdickte Abschlüsse haben, ist bei dieser Bogenkonstruktion aber lebenswichtig: Unverdickte, gerade Sprossen könnten im Wortsinn ins Auge gehen

.Die analog konstruierten
Rankwände sind den Bögen in puncto Praxistauglichkeit sicherlich überlegen (sofern man frei stehende Rankhilfen braucht, z. B. weil sich an Zäunen oder Fassaden nichts befestigen lässt, und sofern man mit der begrenzten Größe zurechtkommt). Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)