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Helleborus thibetanus (Gelesen 38393 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Helleborus thibetanus
Still, gestern war Gedenktag des tibetischen Widerstandes.
Helleborus thibetanus hat mit Tibet nur wenig zu tun, höchstens, wenn man Yünnan zu einem Großtibet dazurechnet.

Re:Helleborus thibetanus
helleborus thibetanus kommt aber lt. flora of china in yunnan gar nicht vor
(s. mein posting #186)

z6b
sapere aude, incipe
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Re:Helleborus thibetanus
auch über eine milliarde menschen können irren.
(noch-keinen-kaffee-getrunken-logik...) 


- Nina
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Re:Helleborus thibetanus
Da hast Du schon recht!Nina, 19 cm sind doch auch in Ordnung. "It's not a matter oft size", sagte schon Dr. Ruth Westheimer, allerdings in anderem Kontext.![]()


-
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Re:Helleborus thibetanus
Das würde mich auch interessieren, meine H. thibetanus werden auch nicht höher als 25 cm, im Moment nach dem umpflanzen gerade 12,5 cm, also deutscher Durchschnitt.



Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Re:Helleborus thibetanus
Da irrst Du weiser Sarastro.Große Teile der chinesischen Provinz Sechuan, dort wo H. th. vorkommt, gehörten lange Zeit zu den tibetischen Provinzen Amdo und Kham.Helleborus thibetanus hat mit Tibet nur wenig zu tun
Liebe Grüsse
Inge
Inge
Re:Helleborus thibetanus
... meine kommt auch, und dieses Jahr gibt's ordentlich "Futter"
If you want to keep a plant, give it away
Re:Helleborus thibetanus
immerhin viele blätter!
bei meinem murkel sehe ich nur den angeraspelten blütenstiel und einen blatttrieb.


- Christina
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Re:Helleborus thibetanus
genauso bei mirbei meinem murkel sehe ich nur den angeraspelten blütenstiel und einen blatttrieb.![]()
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
- hansihoe †
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Re:Helleborus thibetanus
Wenn ich Pflanzen in meinem Garten kultiviere, achte ich darauf, dass sie dort etwa so groß werden wie am Naturstandort. Alles was erheblich größer wird, erachte ich als unnatürlich. Als Beispiel möchte ich auch Leontopodium nennen, die soll nicht höher als 10cm werden. Ich unterlasse daher alles, was zu einem unnatürlichem Wachstum führt, dies gilt auch für alle Helleboren (insbesondere die Naturformen).Hans
Re:Helleborus thibetanus
Gutes Prinzip.Lässt sich aber gerade bei Hochgebirgsbewohnern nicht immer verwirklichen, da die klimatischen Bedingungen im Flachland halt andere sind.
- hansihoe †
- Beiträge: 669
- Registriert: 17. Jul 2008, 18:44
Re:Helleborus thibetanus
Hallo Fars,über das Substrat mit wenigen Nährstoffen und einen kühlen Standort kann man schon einiges erreichen, wenngleich aus meiner Sicht auch die UV Strahlung einen wesentlichen Einfluss ausübt. Bei den Alpinen Pflanzen von den Alpen gelingt mir das schon recht gut. Schlecht ist, Substrat vom Naturstandort zu verwenden.Hans
Re:Helleborus thibetanus
Sobald diese Pflanze aus der Erde kommt, wird sie von Schnecken belagert. Darum streue ich schon im Februar Schneckenkorn.genauso bei mirbei meinem murkel sehe ich nur den angeraspelten blütenstiel und einen blatttrieb.![]()
LG Elfriede
- Violatricolor
- Beiträge: 3674
- Registriert: 18. Dez 2006, 10:04
Re:Helleborus thibetanus
So sehe ich das auch! Die Kultur im Tal wird mehr durch die schnellere Erwärmung im Frühjahr beeinflusst, was die Pflanzen aber nicht unbedingt grösser erscheinen lässt. Die Farben sind auch im Gebirge wesentlich intensiver, aber das ist ja bekannt.Damit die botanischen Pflanzen nicht degenerieren, ist es sehr wichtig, sie kaum oder fast gar nicht zu füttern. Sie bleiben dann stärker und gesünder. Wenigstens mache ich es so.LGViolatricolorHallo Fars,über das Substrat mit wenigen Nährstoffen und einen kühlen Standort kann man schon einiges erreichen, wenngleich aus meiner Sicht auch die UV Strahlung einen wesentlichen Einfluss ausübt. Bei den Alpinen Pflanzen von den Alpen gelingt mir das schon recht gut. Schlecht ist, Substrat vom Naturstandort zu verwenden.Hans
Re:Helleborus thibetanus
Das ist eine Binsenwahrheit.Dennoch: fehlender Schnee(druck), stärkere Erwärmung, vermindertes Sonnenlicht etc. regen gerade die Hochgebirgsflora zu verändertem Wachstum an. Vieles lässt sich korrigieren, manches gar nicht oder nur kurzzeitig. Ein kleines Beispiel: Rhododendron ferrugineum oder Rh. hirsutum wird man im Flachland nie zu dem Blütenreichtum bringen/zwingen können, wie im Hochgebirge.