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Was tun bei fremden Honigbienen? (Gelesen 11024 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Hyla
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Hyla » Antwort #150 am:

Nee, die nehmen nicht alles. Honigbienen bevorzugen Massentrachten und fliegen nicht bei unter 10 Grad, bei Regen oder starkem Wind. Außerdem haben sie keinen besonders langen Rüssel. Nach 18 Uhr abends ist auch der Großteil Zuhause.

Letzten Monat waren wir einmal auf dem Flohmarkt. Dort mußte ich mir auch den Quatsch über die bösartige Honigbiene anhören. ::)
Wir kamen ins Gespräch, was man denn so pflanzen könnte in einem Neubaugarten. Unsere Vorschlägen wurden dann abgelehnt mit der Begründung, da würden Honigbienen auch dran Nektar sammeln. Diese Geschichte verselbständigt sich immer mehr und die Leute wollen lieber gar keine Blütenpflanzen, als welche an die auch Honigbienen gehen. Immerhin profitiert vom grünen Rollrasen gar keine 'Partei'.
Gut gemacht! ::)
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Chica
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Chica » Antwort #151 am:

dmks hat geschrieben: 7. Jul 2025, 12:13
RosaRot hat geschrieben: 7. Jul 2025, 12:07 Irgendwie sind wir völlig von den fremden Honigbiene abgekommen... ;D
8)

Na, da werfe ich doch mal einen Streitfall 'rein! ;D

Hier sind seit Ewigkeiten (seit die "Alten" gedenken, also mehr als 60 Jahre) verwilderte Honigbienen in der Kirchenmauer.
Sind das jetzt Wild- oder Honigbienen???
Das ist das Haustier Honigbiene, das ist nicht strittig. Die sind genetisch völlig anders als Apis mellifere mellifera. Es gibt sie nicht mehr in D die ursprüngliche wilde Honigbiene. Die gehören auch nicht in die Fauna Deutschlands, genauso wenig wie der Waschbär.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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