
- "nächtens"Esveld lohnt einen Besuch... Er hat ein Acereum mit traumhaft schönen Bäumen. Müsste man nächtens mit einen Tieflader erneut aufsuchen.




Moderator: AndreasR
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
- "nächtens"Esveld lohnt einen Besuch... Er hat ein Acereum mit traumhaft schönen Bäumen. Müsste man nächtens mit einen Tieflader erneut aufsuchen.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
War schon mehrmals dort. Diese Gärten/Parks sind einfach ein Muss.In unmittelbarer Nähe sind die Borromäischen Inseln. Auf der Isola Madre steht ein riesiges Exemplar des schönsten Baumes der Welt (meine ich zumindest): Cupressus cashmeriana, die Kaschmir-Zypresse.Dort und auf Isola Bella sowie überall in den umliegenden Stadtparks wachsen herrliche Beispiele für Acer palmatum. Er benötigt eben eine hohe Luftfeuchtigkeit und möglichst Halbschatten. Und wenn dann die Urlaubskasse nicht aufgezehrt ist bzw. einem die Bank noch Kredit einräumt, dann ab zu Eisenhuth in San Nazzarro auf den anderen Seite des Lacerls. Spezialist für alles was schön, exklusiv und teuer ist. Die Schwiegermutter lässt man einfach am Straßenrand zurück und hat wieder Platz zum Zuladen.Mensch, Hortulanus, du warst schon mal in der Villa Taranto? Neid.
Angeber!Ich gebe mein ganzes Geld für Pflanzen aus. Daher reise ich eher wenig. Und schon gar nicht in solch exclusive Gegenden. Ich setzte darauf, dass die Welt zu mir kommt.Aber Eisenhut kenne ich trotzdem. Nicht persönlich, aber seinen Katalog. Magnolien sag ich da nur. Seufz.Wahrscheinlich kennst du dann auch Sir Peter nochwas Garten, wie heißt der doch gleich mal, mit den Päonien und den Magnolien, der auch in dieser Gegend ist? Gleich fällt mirs wieder ein.Aber um wieder auf das eigentliche Thema zu kommen:Der Acer palm. "Villa Taranto" ist ein außerordentlich empfehlenswerter Vertreter der Gattung. Gestern hab ich mal nach ihm geschaut. Er beginnt gerade eine bronzegrüne Tönung anzunehmen. Steht im Schatten einer großen Süßkirsche.War schon mehrmals dort.
Das ist wie mit den ALDI-Eiern von freilaufenden Hühnern ;)Die echte Impruneta-Ware ist sowohl hinsichtlich des Designs als auch des Materials "klassisch" und somit - von den barocken Formen einmal abgesehen eigentlich recht einheitlich. Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen (so diese kleine Klitsche in der Nähe von Bergamo) werden die Töpfe in Formen gestampft. Handmodellierung so gut wie keine. Insoweit also handwerkliche "Fabrikware". Aber die Produkte der alteingesessenen Firmen ist schwer und quasi unzerstörbar. Halten jedem Frost stand, sofern das Wasser gut abziehen kann. Aber vielleicht könnte man hierzu mal einen eigenen Thread eröffnen, der mit Bildmaterial angereichert wird. Sonst bekommen wir noch einen auf die NussDie 'Echten Terracotten' werden im zugemauerten Ofen mit Olivenholz bis zu 50 Stunden bei ca. 1000° C. gebrannt.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden