tarokaja hat geschrieben: ↑4. Apr 2023, 10:27 Hallo zusammen, eine kurze Frage von mir: Wie trockenverträglich ist eigentlich Hakonechloa in Sandboden und gibt's ev. Unterschiede der einzelnen Sorten?
Ich hol meine Frage nochmals vor. Kann sie mir wirklich niemand beantworten!! :'(
Ich kann nur so viel dazu beitragen, dass die grüne Normalform bei 30 ° C und Nachmittagssonne schon arg gelitten hat. Ausfälle habe ich zwar nicht zu beklagen aber ich habe dann auch notgewässert.
Aureola hat die Hitzeperioden der letzten Jahre im Vollschatten von alten Obstbäumen besser weggesteckt.
Ob dies auf Sortenunterschiede hindeutet bezweifle ich jedoch. Es heißt offenbar nicht umsonst Japanwaldgras.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Staudo hat geschrieben: ↑1. Aug 2018, 07:52 'Aureola' ebenfalls.
Bis jetzt hatte ich den Eindruck, dass es sich in der neuen Pflanzung am Birkenhain auf trockenem Sand gut schlägt. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass es erst im Frühjahr gepflanzt wurde. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Es steht nach wie vor gut, hat ordentliche Bestände gebildet, aus denen ich auch schon wieder vermehren konnte, aber bei der Sommerdürre der letzten Jahre hat es doch immer mal nach dem Regner geschrien. Das Einrollen der Blätter zeigt das immer ganz gut an.
Mein 'Allgold' steht in (für meine Verhältnisse) recht sandigem Boden, allerdings auf der Nordseite des Hauses mit etwas Morgensonne. Natürlich habe ich letzten Sommer ab und zu wässern müssen, aber es hat Hitze und Trockenheit recht gut überstanden.
Ich wundere mich gerade, wo überall nach dem nassen Spätwinter schon totgeglaubte Astilben austreiben. Trotzdem werde ich ostasiatische Schattenstauden und -gräser wie Hakonechloa nur noch dort pflanzen, wo ich im Sommer im Zweifelsfall ohne Aufwand mit dem Schlauch hinkomme.
Alles andere ist Masochismus...
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Meine Astilben treiben auch jedes Jahr wieder aus, nur um bei der ersten Hitzewelle wieder zu verbrutzeln. Da scheint mir Hakonechloa doch etwas robuster zu sein, zugelegt hat es bisher aber in der Tat nicht wirklich...
Mit Hakonechloa habe ich bisher nur gute Erfahrungen in meiner Halbwüste gemacht. Allerdings muss man wissen, dass sie 2-3 Jahre brauchen, in dieser Zeit sollte man im Sommer regelmäßig wässern. Das betrifft insbesondere kleine Pflanzen im organischen Kultursubstrat. Besser sind große Klumpen und abgestochene Kolonien aus normaler Gartenerde, diese wurzelten bereits nach der ersten Saison super an und brauchen seitdem keinerlei extra Bewässerung. Südseite, Lehm, darunter keinerlei Wasserspeicherung. Selbes Spiel auf der Nordseite.
Vielen Dank für eure Erfahrungen! In meinem sandigen, trockenen Boden und den geringen Niederschlägen im Winter, dürfte das hier dann vermutlich nicht so von Erfolg gekrönt sein, Hakonechloa anzusiedeln. :-\
Ich habe "Aureola" in einem öffentlichen Beet. Schon seit Jahren. Und seit Jahren ist es ein Mickerding. Treibt im Frühjahr toll aus und dann bei fehlendem Regen rollt es sich nahezu den ganzen Sommer bis zum Herbst. Wird auch höchstens 20 cm hoch. Also nichts mit toll wogenden Gräserwellen, die man überall auf Fotos sieht. Zuhause hab ich die grüne Form, aber auch die überzeugt mich nicht hier.
Ich hatte mich bisher mit einer Äußerung zurückgehalten. Hier stehen einige Hakonechloas und die machen sich auch in der prallen Sonne gut, allerdings bin ich Gießerin...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich kann auch nicht mitreden, aber vielleichts hilfts trotzdem. In meinem Garten hats nur sehr sehr feuchten lehmigen Boden und die Hakones gedeihen prächtig. Die grünen sitzen zwar in Sonne aber am Bacherlrand fast nass 8) und hier die Aureolas das sind aber die beiden kleineren.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg