ich muss auch mal wo einen tuff platttreten und dann retten ;Dvon den gefüllten können es nie genug sein
Mir sind leider noch keine Glöckchen begegnet, die gerettet werden mussten, weder gefüllt noch einfach. Platz für Asyl ist reichlich vorhanden. 8)Dank der tollen Bilder und vielen Informationen hier, habe ich viel gelernt und will nun mehr.Letztes Jahr habe ich erstmals meine G. nivalis vereinzelt. Damit mache ich demnächst weiter. Inzwischen weiß ich auch, dass sie steril sind. Wenn jemand fertile abgeben kann, bitte, bitte, denk an mich. Den nächsten Schritt habe ich bereits auch getan. Bei zwei GC habe ich ein paar Töpfchen G. nivalis gekauft. Wenn ich eure Ausführungen richtig verstanden habe, sind in den Töpfen G. elwesii. Noch sind nicht alle Knospen aufgeblüht. Doch sind unterschiedliche Markierungen zu erkennen. Zwei Knospen, die noch im transparenten Hüllblatt stecken sind gelb.
Wenn sie breite und graue Blätter haben, dann sind es G. elwesii. Es sind aber auch G.nivalis getopft unterwegs. In heißer Erwartung auf G. elwesii sind mir hier bisher nur andere begegnet
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass so die ein oder andere Wildsau manche Wiesen umgewühlt hat und dass beim Einebnen (Eggen) die Galantus in den Wiesen verteilt wurden. Oder auch eine Maulwurfplage.So könnten auch die in Pearls Gebüsch verteilt worden sein.
nein! Aber phantasieren ist jedem freigestellt.
Deine Glückchen wurden auf unserer Waldwiese jedenfalls schon umgepflügt und kommen jetzt unter einer wieder geplätteten Scholle hervor. Schwein gehabt!
die g.nivalis-spenden aus anderen gärten gedeihen hier gut. sogar die quasi liegend in den zähen lehmboden gestopften haben brav ausgetrieben. :Ddie in töpfchen gekauften elwesii sind dagegen nicht wieder erschienen. gedeihen die in regenreichen gegenden nicht?
Hier wachsen die elwesii praktisch überall gut, von voller Sonne bis zum Schatten unter Bäumen. Allerdings ist unsere Gegend alles andere als regenreich.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Heute habe ich wieder einen neuen fertilen Standort entdeckt. Diesmal im Schatten einer Gehölzpflanzung ohne Graskonkurrenz.Viele Keimlinge die aus dem Laub gucken. Wie man gut sehen kann es sind keine Büschel zu sehen, im Gegensatz zu den gefüllten.
Heute Nachmittag habe ich meine G. nivalis auf der Wiese fotografiert. Dieses einzelne Glöckchen steht etwa 80 cm vom nächsten Tuff entfernt. Es gibt auch einzelne, die bis zu 2 m vom nächsten Tuff entfernt stehen.
So schauen meine Tuffs aus. Es gibt sie auch noch kleiner oder größer. Sämlinge kann ich keine erkennen.Könnt ihr mir bestätigen, dass es sterile G. nivalis sind?
Das wird wohl nicht möglich sein, wenn es keine Sorte ist. Die Abwesenheit von Sämlingen kann zwar auf eine relativ geringe Fertilität hinweisen , aber die kann auch durch mangelhafte Befruchtungspartner hervorgerufen werden. Oder eben durch schlechte Verhältnisse für Keimlinge.
Partisanengärtner, nach den von dir und von raiSch gezeigten Bildern dachte ich, dass es eindeutiger ist. An der Stelle, wo ich fotografiert habe, gibt es seit Jahren 3 Tuffs. Der fotografierte ist der Jüngste. Vor ca. 6 Jahren begann es da mit einem Glöckchen. Nun sind 2 einzelne Glöckchen im Abstand von 80 cm und 2 m zu den nächsten Tuffs aufgetaucht.Etwa 50 m weiter gibt es nochmals G. nivalis. Dort findet man auch nur unterschiedlich große Tuffs und sehr wenige Einzelne. Dort ist es schattiger und moosiger, weniger Grasbewuchs.
@pawpaw:also für mich sieht es danach aus, als ob bei dir keine Sämlinge aufwachsen (aus welchen Gründen auch immer, partisanengärtner hat sie in #533 schon aufgezählt - fehlender 2. Klon, so daß keine Fremdbestäubung passieren kann, wirkliche Sterilität deiner Glöckchen, sehr schlechte Aufwachsbedingungen für eventuelle Sämlinge, so daß sie absterben, bevor sie überhaupt deutlich sichtbar würden....)Aber es scheint recht klar, daß deine Schneeglöckchen gut Brutzwiebeln ausbilden.Und solche Brutzwiebeln können durch Mäuse oder scharrende Vögel oder den rasenmähenden oder unkrautjätenden Gärtner im Sommer so weit, wie du das beschreibst, "verstreut" werden.Und erst, wenn sie zum ersten Mal blühen, fallen diese Einzelpflanzen dann wirklich auf.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
... Sind Ameisen die einzigen Tiere, welche das machen? ...
Meines Wissens ziehen auch Regenwürmer reife Samenkapseln ein kleines Stück.
Ok...,Wildsäue, Kühe und Rinder schliesse ich bei mir aus, "lehmige" Gärtnerin nicht. Und am Ende waren`s vielleicht die vielen Eidechsen, wer weiss schon, was denen so alles an den kleinen Füssen hängenbleibt, und wenn sie dann an der Mauer rumturnen in die Erde purzelt?Egal wie, hauptsache sie kommen und mehren sich, die Schneeglöckchen.Habe meinen kleinen Garten ein bisschen schneeglöckchengeplündert, weil sie dort nicht recht wachsen wollen (vermutlich zu leichter Boden und zu trocken, aber versamt haben die sich ein bisschen.)Dann werde ich mal am WE einen ganz kleinen Anfang machen nach dem staudoischen Prinzip. Die kleinen Weissen ganz gross, denk`ich, wenn ich hier die Bilder mit Massen von Schneeglöckchen sehe. "Huere schön!" (Das sagt man so bei uns und ist ein Kompliment.)