

Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Nun es gibt so viele die sich von Regenwürmern ernähren. Zum Beispiel diese Kreatur oder diese Kreatur oder diese Kreatur.Manchmal weiß man ja auch nicht was man für Nachbarn hat zum Beispiel diese Freundliche oder welche die das sportlich sehen.Also nicht alles auf 'Einen' schieben.wo sind meine Regenwuermer hin?mehr Raubwuermer, die ich bloss icht sehe?
Da hat Eva schon recht undKalt oder Kompost zu reif wären meine ersten Tipps. Und keine Sorge, wenn sie was zu futtern finden, kommen sie auch wieder.
Gartenlady auch. Letztlich sind Würmer da wo sie etwas zu essen finden und 'gebraucht' werden und vermehren sich entsprechend. Nach getaner 'Arbeit' ziehen sie wieder weiter. Auf einem Kompost auf dem zuerst einmal 'andere Kreaturen' den Zersetzungprozess einleiten/fortführen sind diese eben in gehäufter Zahl vorhanden und es mangelt an anderen. Kompost kann sehr warm werden und das mag nun ein Regenwurm gar nicht.Gartenlady hat geschrieben:Die richtigen roten Kompostwürmer braucht man nicht zu kaufen, sie kommen selber, jedenfalls war das bei mir so.Sie kamen und vermehrten sich in riesigen Mengen, aber nur im Thermokomposter. Im freien Kompost habe ich sie nie gesehen, obwohl der unmittelbar daneben ist. Ich musste den Thermokomposter kürzlich entleeren, weil ungebetene Gäste einen Zugang gefunden hatten. Ich habe den Inhalt auf dem freien Kompost aufgeschichtet, er enthielt erwartungsgemäß massenhaft Kompostwürmer, aber wo sie jetzt sind, weiß ich nicht.
Also kaufen würde ich keine. Denk' doch mal wo würdest Du hingehen wenn Du Hunger hast? Na dahin wo's was gibt. Also dann fütter doch deine Regenwürmer. Womit ? Zum Beispiel damit. Am leichtesten haben's die Würmer wenn Du die Blätter kleinhexelst (zum Beispiel die Blätter aus dem Laubsauger) und oberflächlich verstreust. Was die Würmer nicht fressen vergammelt dann relativ schnell und verschwindet dann sowieso im Boden (auch für die Würmer). Gras geht auch. Bei Gras würde ich die Schicht (bei Blättern auch) dünn und lieber öfter aufstreuen (Warum weiß ich nicht mehr - aber vielleicht kann's mir ja jemand nochmal erklären).Zu kaufen krieg ich red wiggler semi-lokal 50mi noerdlich, suedlich oder sued-westlich von hier, nehme aber an, das sind die gleichen red wiggler wie von der Westkueste oder aus'm hohen Norden
Text-Kopie aus Wikipedia:Überleben im WinterDie Wintermonate (Dezember bis Februar) verbringen Regenwürmer in Mitteleuropa in 40 bis 80 cm Bodentiefe in einer Art Kältestarre. Häufig finden sich unter wärmespeichernden Bodenstrukturen wie Baumstümpfen, Steinen oder Komposthaufen ganze Kolonien zusammengerollter Würmer. Unter hohen und dicht geschlossenen Schneedecken ist der Boden gegen Kälte geschützt und meist nicht gefroren. Stellenweise kann man hier Regenwürmer beobachten, die selbst im Winter im Bereich des Oberbodens aktiv sind. Noch ist unbekannt, inwieweit und wie lange die Tiere Kältegrade überstehen können. Mittelfristig droht den im Winter aktiven Würmern die Gefahr auszutrocknen, da eine Durchfeuchtung des Bodens aufgrund der gefrorenen Schneedecke bzw. Bodenoberfläche nicht stattfindet. Manche Arten können während der Winterruhe ca. 80 % ihres ursprünglichen Gewichts einbüßen, bevor sie sterben. Lumbricus terrestris zum Beispiel vollzieht in den relativ milden Gegenden Südwestdeutschlands (Oberrheingraben) keine richtige Winterruhe. Er erscheint in feuchten, frostfreien Nächten stets an der Bodenoberfläche, um Nahrung aufzunehmen. Die im Herbst abgelegten Kokons der geschlechtsreifen Regenwürmer entwickeln sich im frostfreien Boden über den Winter hinweg weiter. Im Frühjahr schlüpfen die Jungwürmer nach Eintritt einer Bodentemperatur von über 10 °C.Warum laufen Regenwürmer im Winter Gefahr auszutrocken ? Das Zauberwort heißt Sublimation.Zitat aus humus-macht-leben.com:Die Bedeutung der Regenwürmer für die BodenfruchtbarkeitDer Einfluss der Regenwürmer auf die Bodenfruchtbarkeit ist nicht hoch genug einzuschätzen und für die Landwirtschaft von überragender Bedeutung.Nährstoffe werden durch Regenwürmer aufgeschlossen und die Bodenfruchtbarkeit wird durch den Regenwurmkot gesteigertDer Regenwurm frisst die organischen Abfallprodukte von der Oberfläche die vorher mit Sauerstoff und den Mikroorganismen „rotten“.Weiters frisst er Erde aus dem Unterboden und gibt den daraus entstandenen Kot an der Oberfläche ab.Durch den Verdauungstrakt werden die gebundenen Nährstoffe gelöst und der daraus entstehende Regenwurmkot enthält Ø 5x mehr Nitrat (aber org. gebunden) 7x mehr Phosphor, 11x mehr Kalium, 2,5x mehr Magnesium, 2x mehr Kalzium als der Mutterboden.Generell kann man sagen: „Je mehr Stroh und Gründüngung an der Oberfläche angeboten werden umso schneller kann sich das Bodenleben und vor allem der Regenwurm vermehren" .Fazit: Es ist m.E. unsinnig sich Regenwürmer zu kaufen - die Bedinungen müssen für das Lebewesen 'Regenwurm' optimiert sein. Ein weiteres wäre m.E. vorteilhaft: Auf den Flächen die nicht genutzt werden eine Gründungung anzulegen die einjährig ist oder bei Frost abstirbt. Dann wäre zum einen der Stickstoffgehalt höher im Boden und die abgestorbenen Wurzeln (und oberflächlichen abgestorbenen Pflanzteile) stehen dem Regenwurm als Nahrung zur Verfügung. Des weiteren wird der Boden durch die Wurzeln der Gründungung zusätzlich gelockert.@kudzuNur zeitlich läßt sich das nicht ganz zuordnen, denn im Gartenforum.de hattest Du schon am 29.09.2013 von dem Wurm bipalium kewense berichtet und sagst hier: "jetzt weiss ich, dass diese Biester sich von Regenwuermern ernaehren".@alleWen das Thema Regenwurm weiter spezialisiert interessiert: hier und eine Dissertation und der Literaturempfehlung u.a. Dr. Johannes Bauchhenß, auch der "Regenwurmpabst"Ich habe den Inhalt auf dem freien Kompost aufgeschichtet, er enthielt erwartungsgemäß massenhaft Kompostwürmer, aber wo sie jetzt sind, weiß ich nicht.
Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Das denke ich auch. Und bestimmt sitzen sie jetzt bei den Temperaturen einfach nur tiefer im Boden. Es gibt so viele Wurmfresser, man denke neben den bereits Genannten allein nur an die Amseln!, und trotzdem "wachsen" immer wieder ausreichend neue Würmer nach, solange es genügend organisches Material zum Auffuttern für sie gibt.Und umso mehr organisches Material, desto vermehrungsfreudiger. Die Regenwürmer vermehren sich als Zwitter ja gleich doppelt gut.Wenn Du Regenwürmer hattest, wirst Du wieder welche haben. Das ist meine Erfahrung
Das mit den Regenwürmern im Laub in der Dachrinne hat mich auch immer schon sehr gewundert. Aber ich glaube irgendwie nicht, daß sie soweit die Wände hoch gehen, um an Futter zu kommen, was ja in der Regel unten vor Ort auch gegeben wäre.Seit ich das eben mit den Kokons gelesen habe, habe ich mir folgende Erklärung zurechtgelegt: Regenwurm wird von Amsel gekapert, diese kommt aber nicht dazu, den Regenwurm am Tatort zu verspeisen. Also bekommt der Regenwurm einen Freiflugschein zur Dachrinne, wo er am Stück zerlegt oder im Gesamten verspeist wird.Ein bereits sich verhärtender oder verhärteter äußerer Schleimring um den Wurm mitsamt den darin vorhandenen Eiern und Samen, wird beim Verspeisen oder Zerstückeln der Beute, warum auch immer, nicht mitaufgefuttert. Schleimring ist oder wird zum Kokon. Jetzt braucht es nur noch das richtige Drumherum, sprich Laub und und entsprechende andere Bedingungen (richtige Temperatur und Feuchtigkeit) und los geht die Entwicklung der zukünftigen "Dachwürmer". Ob das jetzt zu weit hergeholt ist oder nicht, weiß ich allerdings nicht.lerchenzorn hat geschrieben:Ich glaube, Regenwürmer sind ziemlich mobil. Hier gehen sie an Foliensäcken, Regentonnen hoch, um in das in Winkeln obenauf liegende Herbstlaub zu kommen; in Dachrinnen hab ich sie auch schon gehabt, wenn ich das Laub ein paar Monate mal nicht entfernt hatte.
NRW | Kölner Bucht | 8a
Ja, natürlich! Überwiegend Lumbricus badensis var. volansEs gibt tatsächlich Würmer in der Dachrinne?