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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)
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03. Juni 2024, 14:22:46
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|24|4| Manche denken gern, manche schreiben gern. Leider sind es nicht immer dieselben Leute. :-X :-X :-X (Callis)

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Autor Thema: Heidelbeeren  (Gelesen 89083 mal)

thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #480 am: 17. Mai 2024, 19:06:22 »

Abwarten auf gesunden Neutrieb und dann wegschneiden.
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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #481 am: 17. Mai 2024, 20:26:36 »

Also im Prinzip alle jetzigen Triebe wegschneiden… bisher zeigt sich (auch letztes Jahr) kein neuer Trieb aus der Erde. Dh am Ende bleibt dann nur auf Stock schneiden (hilft das?) oder entfernen.

Kann man an den gleichen Platz ( ist ein Moorbeet) wieder eine neue setzen oder wäre das ein Problem? Die Rubel würde ich dann nämlich ersetzen, das wird Nix mehr bei der.
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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #482 am: 17. Mai 2024, 21:02:49 »

Ich würde die fertig beernten und im Winter etwas zurückschneiden. Dann kommt Neutrieb.
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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #483 am: 17. Mai 2024, 22:29:34 »

Vielen Dank!

Zwei Fragen noch:
Infizieren dann im Frühjahr nicht die stehengelassenen Triebe den Neuaustrieb direkt wieder?
Sollte ich dem Mulch um die Heidelbeeren dann im Winter auch tauschen?
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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #484 am: 17. Mai 2024, 22:41:45 »

Der Pilz hat doch auch schon den Neuaustrieb infiziert, als der noch gesund war. Also der ist eh da.

Mulch um die Heidelbeeren tauschen? Stehen die nicht im Topf sondern in Rhodoerde im Boden? Das klappt meistens nicht. Dann würde ich in Kübel pflanzen oder entsorgen und neue, gesunde und nicht über Jahre geschwächte Heidelbeeren besorgen.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2024, 22:43:35 von thuja thujon »
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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #485 am: 17. Mai 2024, 22:56:23 »

Die Heidelbeeren stehen in einem erhöhten Moorbeet, unten und etwas hochgeschlagen ist Folie mit Löchern und etwas Kies unter den Löchern zum Wasserabfluss.
Dh sie stehen in einem überdimensionalen Blumentopf (5m lang, 60cm hoch, 80cm breit oder sowas… Maße nicht im Kopf grad), sind aber gemulcht mit Späne+schnitzel (naturbelassen )damit die große Erdfläche im Sommer nicht austrocknet.
Moorbeet durch Töpfe tauschen ist daher keine Option :)
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mdb82

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #486 am: 29. Mai 2024, 15:10:57 »

Frage zur Pflanzung.

Habe eine Goldtraube, die recht groß gekauft wurde und eine Elizabeth, noch etwas kleiner.
Daneben noch zwei Sorten a 2 Töpfchen Waldheidelbeeren (Vac. myrtillus und Vac. angustifolium).

Hab zwei Kübel für Elizabeth (35L) und Goldtraube (84L) vorgesehen.
Jetzt ist Rhodoerde nicht gerade günstig. Habe gelesen, dass man den Kübel zur Hälfte mit etwas anderen füllt (angedacht ist Rindelmulch?), ein durchlässiges Fliess drüberlegt und dann mit Rhodoerde auffüllt. Schickt das?
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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #487 am: 29. Mai 2024, 15:25:21 »

Ich würde keine Rhodoerde nehmen, weil die meist doch etwas zu stark für Heidelbeeren aufgedüngt ist. Selbst wenn man sie mit Kleintierstreu/Sägespäne und Sand verdünnt. Deshalb ist in meiner Mischung Torf statt Rhodoerde. Der ist auch deutlich günstiger im zB 210 Liter Ballen. 

Rindenmulch und andere herbizid wirksame Stoffe würde ich nicht im Substrat einsetzen.
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mdb82

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #488 am: 29. Mai 2024, 15:50:55 »

Okay.
Narf, zwei Sack Rhodo hab ich bereits hier liegen.. (zus. ca. 90L)


Wie sieht oder würde deine Mischung aussehen, wenn ich die Rhodeerde teilweise mit einmixe?
Nadelholzstreu hab ich hier, auch Sand ist kein Problem.
Torf ließe sich besorgen.
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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #489 am: 29. Mai 2024, 17:40:53 »

Sorry, ich schon wieder.
Neue Heidelbeere als Ersatz für die Rubel, neues Glück… zumindest mein Gedanke.
Leider sieht die gelieferte Pflanze schlimm aus und bevor ich reklamiere würd ich gern wissen was das ist.
Ob mit Rückschnitt noch was machbar ist, oder es sinnvoller ist sie direkt der Tonne zuzuführen bevor sie noch meine anderen damit ansteckt

Farbige Pilzsporen kann ich nicht sehen, die Blätter sind grün ohne Schadflecken.
Nur die Rinde ist so aufgeplatzt und unter der Rinde sieht man wie das Holz versucht hat etwas zu überwallen.
Ich hab in diversen Listen von Heidelbeerkrankheiten Nix gefunden.
Die Anthraknose in meinen Heidelbeeren sah anders aus (mit der typischen Pilzsporenverfärbung).
Die hier ist die Legacy, die sehr tolerant gegen Anthraknose ist.

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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #490 am: 29. Mai 2024, 17:42:27 »

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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #491 am: 30. Mai 2024, 10:23:33 »

Nach Hagelschaden sieht es nicht so recht aus. Wer versendet sowas?
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Orendarcil

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #492 am: 30. Mai 2024, 11:59:39 »

Die Schädigungen sind fast auf allen Trieben, auch den jungen, und ich hab keine Ahnung was das ist. Reklamieren werde ich eh, aber einer Antwort wie „das ist normal/nicht schlimm“ oder „verwächst sich“, komme ich immer gern zuvor mit einer Vermutung was das ist.

Meine Nachbarn haben ihre Neuanlage überwiegend mit Stauden von pflanzmich erstellt und die Qualität war auch ganz gut soweit.
Da die Legacy nicht überall erhältlich ist (und größer als Handbreit hoch), dachte ich, ich probiere es da einfach mal (sonst bestelle ich immer woanders). Aber naja… Obstgehölze bestelle ich nicht mehr von da. Stauden hole ich ja eh schon woanders.

Selbst wenn das hier Hagelschaden wäre… die ganzen Rindenverletzungen bieten ja große Angriffsfläche für Infektionen und wäre für mich auch ein Reklamationsgrund.
Pilz, Virus, Krebs oder sonstiges wäre ja auch noch möglich… bisher weiß aber keiner was das sein soll. Bin mal auf die Antwort vom Versender gespannt:)
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #493 am: 30. Mai 2024, 16:19:16 »

Meine Mischung sieht jetzt wie folgt aus.

6:2:1:1 Torf, Rhodoerde, Sand, Kleintierstreu und ein nicht nennenswerter Rest Schwemmerde.

Mal sehen wie sich das ausgeht.

Zwecks Mykorrhiza muss ich noch mal drüber lesen.

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hqs

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #494 am: 30. Mai 2024, 17:37:51 »

Hmm ich habe da damals gar keine so große Wissenschaft draus gemacht. Einfach ein Loch im Lehmboden gegraben, da rein dann eine Mischung von Rhododendronerde, Rindenmulch, ein paar Hornspänen und etwas von unserem Lehmboden. Ich glaube ein paar Kiefernnadeln noch dazu. Das genaue Verhältnis weiß ich nicht, habe eher nach Gefühl gemischt. Ob ich noch Sand dazu gegeben habe, weiß ich nicht mehr genau. Naja vielleicht war es nur Glück, dass es gut gepasst hat. Den Kreis hab ich mit ein paar Steinen rundherum abgegrenzt. Die Sträucher wachsen jetzt seit ein paar Jahren und die Früchte sind lecker (Vaccinium corymbosum).

Leider wie alle Bäume und Sträucher mit heftigen Hagelschäden vom letzten Jahr :(
« Letzte Änderung: 30. Mai 2024, 17:54:00 von hqs »
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