...Paulownia tomentosa, ca. 8 m hoch.
8 m, das ist ja schon ein Prachtexemplar!
ich bin schwer beeindruckt von Deiner Cl. Montana - Pergola,
wollte schon lange etwas ähnliches an der Grundstücksgrenze platzieren.
Aber die Arbeit (Rückschnitt, Auslichten, Aufbinden etc) schreckt mich ab und ein wenig auch der Anblick im Winter.
Bisher hat sie mir keine Arbeit gemacht. 2010 beschränkte sich das darauf, sie durch das Flechtgitter links zu führen, den Rest hat sie vollkommen allein gemacht. Ich schneide nur das ab, was mir zu tief runterhängt, ansonsten habe ich bisher weder richtig zurückgeschnitten, noch ausgelichtet. Jetzt ist es allerdings höchste Zeit, sie so tief nach der Blüte rückzusäbeln, dass die Pergola mal eine Schutzlasur bekommen kann, was sie dringend nötig hätte.
Sie wurde noch vom Vorbesitzer des Hauses aufgestellt, d.h. sie hat mindestens seit 10 Jahren keinen Wetterschutz mehr bekommen,
was man ihr nun doch sehr anmerkt, so langsam wird sie an einigen Stellen morsch. Ich hoffe, Madame Montana wird mir einen kräftigen Rückschnitt bis ins Holzgeflechtgitter verzeihen und mich nicht mit ihrem Ableben strafen.
edit:"Arbeit" macht mir die C.m. höchstens dadurch, dass nach der Blüte über einige Wochen verteilt zunächst gefühlte Millionen Blütenblätter und anschließend ebenso viele Samenschirmchen über die Terrasse wirbeln. Obschon ich nicht durch ständige Kehrwut glänze, muss ich dann doch mal häufiger ran, da bei Regenwetter das Ganze sonst in einer nicht ungefährlichen glitschigen Schlitterpartie endet.