ist zwar hier ot...phalaina möge es entschuldigen...ich denke nicht, dass du dich erschrecken musst hortu...deine erfolge mit rhododendron bestätigen ja, dass du nichts verkehrt machst.
ich denke es kommt auch auf die körnung des verwendeten basalts an. je gröber, desto geringer die angriffsfläche. außerdem verwendest du ja auch torf und andere huminsäurereichen erden. ich denke - ohne das belegen zu können - dass auswaschungen ph-wert anhebender mineralien aus dem basalt nur gering sind und dann durch die vorhanden huminsäueren gepuffert werden. kann bei rhodos nun wirklich nicht mitreden, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass geringe calciumverbidnungen sogar nützlich seien? in meinen rein mineralisch aufgebauten substraten für bestimmte orchideensämlinge fehlt es mangels organischer bestandteile an säuren, die die basischen komponenten aus dem basalt puffern könnten. außerdem habe ich basalt in äußerst feiner körnung als substratbeimischung genommen (mehlähnlich aber mit noch spürbaren kornfraktionen). die feine kornstruktur hat eine wesentlich größere angriffsfläche für das weiche gießwasser. und empfindliche sämlinge zeigen hier halt wirkung.
um wieder zum thema zurückzukommen... ich denke auch nicht, dass eine splittschicht aus basaltsteinchen in töpfen mit zwiebelpflanzen negative auswirkungen zeigt, zumal mediterrane zwiebelpflanzen i.d.r. kalkliebend sind und basische bodenreaktionen mögen bzw. gut vertragen.
um von vorneherein aber evtl. negative einflüsse auf das substrat bei topfhaltung zu vermeiden, bevorzuge ich abdeckmaterial, das neutral reagiert. deshalb mein hinweis...sonst rätselt man rum, weshalb bestimmte pflänzlein mickern, wo man doch alles richtig gemacht hat.
norbert