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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4109511 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Willkommen Carsten,
ein schönes Foto zeigst du.
ein schönes Foto zeigst du.
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Roeschen1 hat geschrieben: ↑17. Sep 2020, 15:04
Ich hatte ein Steckholz mit kleiner Feige dran, die im folgenden Frühling weiterwuchs.
Wow! :D Aber Du hast ja auch ein Händchen dafür.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Roeschen1 hat geschrieben: ↑17. Sep 2020, 15:04
Die Steckhölzer würde ich in Lava setzen und neu leicht schräg anschneiden.. Im Wasser verfaulen manche und die Wasserwurzeln sind kaum einzutopfen, weil sie sofort abbrechen.
Vielen Dank! Ich gebe mein Bestes
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Roeschen1 hat geschrieben: ↑17. Sep 2020, 20:49
Ich habe 2 Wanzen in flagranti erwischt,
denke das geht über den Geruch, Insekten gehen ihrer "Nase" nach
Was sind das für Wanzen, Roeschen?
Habe bei Pastiliere gestern auch eine Frucht gesehen, aus der an mehreren Stellen ein weißer Tropfen austrat.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Es war eine grüne Wanze,bestimmen konnte ich sie nicht.
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Steckholz vom Herbst 2018, dessen Feige ich im Mai (Zimmer) ernten konnte.
Grün ist die Hoffnung
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
So sieht eine aktuelle Feige aus.
Grün ist die Hoffnung
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
marcellus hat geschrieben: ↑27. Aug 2020, 07:38RePu86 hat geschrieben: ↑27. Aug 2020, 07:05BombusTerrestris hat geschrieben: ↑26. Aug 2020, 22:17philippus hat geschrieben: ↑26. Aug 2020, 22:07
Ich möchte mich nicht aus dem Fenster lehnen, aber für mich sieht die Feige nicht nach Negronne aus. Meine Negronne sind anders geformt und vor allem haben sie bereits seit einiger Zeit in der oberen Hälfte eine leichte rötliche Färbung.
Danke Philippus, wäre natürlich schade wenn es keine ist :(
bin gespannt ob da noch eine reif wird. Seltsam, dass die eine nicht weiter geht, die anderen aber schon. Wenn eine reif wird dann werde ich nochmal ein Foto posten.
Wenn ich mir Holz, Blatt und unreife Fruchtform ansehe, würde ich fast wetten, dass es eine Feige aus dem LdA Typus ist.
LdA Typus könnte gar nicht mal so falsch sein.
Bild von meinem Steckling.
Seit kurzem reift eine angebliche Negronne heran. Innerhalb von ein paar Tagen ist sie stark gewachsen, etwas heller geworden mit einem leichten rotstich. Die Ostiole ist auch deutlich auf gegangen. Sie bildet weiter fleißig neue Feigen. Die kann ich alle entfernen, weil sie eh nicht mehr reif werden oder? Sieht nicht gerade nach einer Negronne aus oder?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Und noch ein Bild von der Negronne, 1 Tag älter das Bild
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Roeschen1 hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 11:08
Es war eine grüne Wanze,bestimmen konnte ich sie nicht.
evtl eine grüne Baumwanze?
Wir haben marmorierten Baumwanzen - die hat es auch schon ins Abendprogramm geschafft wegen Millionenschäden an allen möglichen Früchten.
https://www.ardmediathek.de/daserste/video/plusminus/marmorierte-baumwanzen-auf-dem-vormarsch/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy83MGNlNDQ0Yy02MGNhLTQyNzctYWZiOS0xNGJiZTZmYjNlYjU/
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Fruchtreife und Ertrag bei Feigen,
besonders in Falle stärkeren und schwächeren Rückschnitts bei Ronde de Bordeaux. (Ich beobachte meine eigenen etwa 10 ausgepflanzten Feigen und etliche bei befreundeten Feigenfreunden.)
Ich habe zwei etwas acht Jahre alte Ronde-de-Bordeaux-Bäume, die nur wenige Meter voneinander entfernt stehen und etwa gleich groß sind. Den einen schneide ich stärker zurück, den anderen weniger, wobei stärkerer Rückschritt in März zu einem insgesamt eher größeren Baum führt als ein geringerer.
Der schwächer zurückgeschnittene Baum trägt deutlich früher reifende Feigen, jedoch insgesamt um einiges weniger. Der schwache Baum ist im Moment weitestgehend abgeerntet, während der stärker zurückgeschnittene noch etwa 30 Prozent der Gesamternte trägt.
Vergleichbares kenne ich von andren Obstsorten, vor alllem Bie Kernobst, wie beispielsweise Apfel und Birne, wobei teilweise frühes Ausdünnen eine große Rolle spielt, was vor allem bei schwachwachsenden Äpfeln eine Rolle spielt, die in Nicht-Alternanz-Jahren oft zu übermäßigen Fruchtansatz neigen.
Auch die Bodenqualität führt meiner Erfahrungen nach zu extremen Ertragsunterschieden, zum Teil im Verhältnis 1 zu 3 oder soar 5, dazu ist auch entscheidend, wie sehr ein Feigenbaum in der Vollsonne steht.
Wie sind eure Erfahrungen dazu?
besonders in Falle stärkeren und schwächeren Rückschnitts bei Ronde de Bordeaux. (Ich beobachte meine eigenen etwa 10 ausgepflanzten Feigen und etliche bei befreundeten Feigenfreunden.)
Ich habe zwei etwas acht Jahre alte Ronde-de-Bordeaux-Bäume, die nur wenige Meter voneinander entfernt stehen und etwa gleich groß sind. Den einen schneide ich stärker zurück, den anderen weniger, wobei stärkerer Rückschritt in März zu einem insgesamt eher größeren Baum führt als ein geringerer.
Der schwächer zurückgeschnittene Baum trägt deutlich früher reifende Feigen, jedoch insgesamt um einiges weniger. Der schwache Baum ist im Moment weitestgehend abgeerntet, während der stärker zurückgeschnittene noch etwa 30 Prozent der Gesamternte trägt.
Vergleichbares kenne ich von andren Obstsorten, vor alllem Bie Kernobst, wie beispielsweise Apfel und Birne, wobei teilweise frühes Ausdünnen eine große Rolle spielt, was vor allem bei schwachwachsenden Äpfeln eine Rolle spielt, die in Nicht-Alternanz-Jahren oft zu übermäßigen Fruchtansatz neigen.
Auch die Bodenqualität führt meiner Erfahrungen nach zu extremen Ertragsunterschieden, zum Teil im Verhältnis 1 zu 3 oder soar 5, dazu ist auch entscheidend, wie sehr ein Feigenbaum in der Vollsonne steht.
Wie sind eure Erfahrungen dazu?
Meine Feigen: Brown Turkey, Brunswick, Dalmatie, Dauphine, Desert King, Dorée, Dottato, Hardy Yellow, Longue d'Août, Madeleine d. d. Saisons, Martinsfeige, Michurinska, Negronne, Noire de Caromb, Osborne P., Panachée, Ronde de Bordeaux, Rouge de Bordeaux, Sultane + 12 Unidentifizierte + Sämlinge.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arandir hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 12:27
Fruchtreife und Ertrag bei Feigen,
Der schwächer zurückgeschnittene Baum trägt deutlich früher reifende Feigen, jedoch insgesamt um einiges weniger. Der schwache Baum ist im Moment weitestgehend abgeerntet, während der stärker zurückgeschnittene noch etwa 30 Prozent der Gesamternte trägt.
Wie sehr verzögert sich der Erntebeginn bei stärkerem Rückschnitt?
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
BombusTerrestris hat geschrieben: ↑18. Sep 2020, 12:09
Und noch ein Bild von der Negronne, 1 Tag älter das Bild
Wenn die Ostiole nicht rot ist, ist es keine Negronne.
Grün ist die Hoffnung