Tja, was ist das Poblem beim hacken?
Man muss flexibel mit den Arbeitszeiten sein, damit man sich zum richtigen Zeitpunkt Zeit nehmen kann zum Unkraut hacken. Dann gilts möglichst keine Zeit zu verschwenden, weil doppelte Arbeit nicht nur Zeit kostet, sondern auch Bodengare, Humus, gesunde Gelenke usw. Der Humus will ersetzt werden. Also wenn man Unkraut hackt, sollten auch Humusaufbauende Gründünger eingeplant werden. Wenigstens alle 4 Jahre. Daraus kann man auch eine Gesundungsfrucht machen. Ob Stallmist in Frage kommt, ich wage es zu bezweifeln. Auch dafür brauchts Technik und es gibt einiges zu beachten.
Handgeführte Modelle zum Unkraut hacken gibts viele. Den Überblick hier ab Seite 24 kennst du sicherlich:
https://www.fibl.org/fileadmin/documents/de/news/2017/biogemuesefibel_2017_web.pdfFeldtage besuchen, ausprobieren. Abwägen mit den eigenen Pflanzabständen, Variabilität usw.
Da du über Traktoren verfügst und eh mehr pflanzt und weniger sähst wäre auch denkbar du passt die Bestände an Arbeitsbreiten an, um zB mit einem Rotovapor auch selektiv in der Reihe hacken zu können. Die Schlagkraft ist leider nur noch echt zum Schuhe besohlen.
https://www.youtube.com/watch?v=ijAfvd6S6-ADu solltest diesbezüglich mal die Beratung einschalten. Folie oder geöltes Papier kann keine Lösung sein, egal wie bioabbaubar und einarbeitbar sie ist. Siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=ZLMPAcTeoOcDas wichtigste mit der Größe kommt gleich am Anfang. Wenn gepflanzt wird, oder auch gesäht, sollte man sich die nächsten 2-3 Termine mit der Hacke schon gleich reservieren und notfalls Urlaub eintragen. Sei froh dass ihr nicht die Zwänge mit Termingerechter Ernte habt sondern das Restaurant so beliefert wird wie was anfällt, das schafft euch so viel Freiraum, dass ihr eigentlich ausrobieren könnt was ihr wollt. Man sollte dabei nur nicht die Flächen aus den Augen verlieren. Die sind das Kapital und mit xy und Co durchsetzt nützen sie eher wenig.